Wie kommt die Puppe zum Spiel? Seit wann ist das Puppenspiel in Deutschland? Und gibt es wirklich Wassermarionetten? Fragen über Fragen – die bei Markus Dorner richtig aufgehoben sind. Der Puppenspieler und Museumsleiter des PuK–Museums weiß auf Fragen rund um diese besondere Theaterform stets eine spannende und oft überraschende Antwort zu geben. Und damit die Puppentheatertheorie nicht nur grau bleibt, hat Markus Dorner noch einige faszinierende Theatralia im Gepäck. So wird die alles entscheidende Frage anschaulich: Wie wird ein toter Gegenstand zur lebendigen Theaterfigur?
Gleich am 1. November ist dann um 11.15 Uhr und um 15 Uhr der Puppenspieler Carsten Dittrich vom figurentheater marotte aus Karslruhe mit der Inszenierung „Das kleine Gespenst“ – für Kinder ab 4 Jahren - zu Gast im Museum für PuppentheaterKultur (Szenenfoto). Das kleine Gespenst wohnt seit uralten Zeiten hoch oben auf Burg Eulenstein. Jede Nacht, Punkt Mitternacht, spukt es durch die dunklen Gänge. Aber insgeheim hat das kleine Gespenst einen großen Wunsch: Es möchte einmal die Welt bei Tageslicht sehen! Ein lustiger und gespenstischer Spaß.
Theatereintrittskarten sind an der Museumskasse, Hüffelsheimer Straße 5, 55545 Bad Kreuznach, Telefon 0671/8459185, während der Öffnungszeiten erhältlich: Mi bis Fr 10 bis 16 Uhr, Sa/So und Feiertage 11 bis 17 Uhr.
