Schilder im Bereich des Inhalationsparks weisen darauf hin, dass auch hier weiterhin die Abstandsgebote einzuhalten sind. Die Inbetriebnahme des von der Bad GmbH betreuten Zerstäubers war erst im Zuge der Lockerung der Aufenthaltsbeschränkungen im öffentlichen Raum vorbereitet worden.
Der Solezerstäuber bläst seit 1928 Aerosole aus der Thermalquelle in die Umgebung. Das Wasser passiert heute zur Sicherheit eine UV-Filteranlage. Die Inhalation der salzhaltigen Luft wird von vielen Gästen als sehr wohltuend empfunden. Das Zusammenspiel der Gradierwerke mit dem Zerstäuber sorgt im Bereich des Inhalationsparks für erfrischendes, kühles Klima mit sanfter Luftbewegung.
Von 7 bis 21 Uhr aktiv - Abstandsgebote einhalten
Bevor die Aerosole versprüht werden dürfen, musste ein zertifiziertes Labor durch Probenahmen überprüfen, dass das Thermalwasser im Sinne der Trink- und Badewasserverordnung hygienisch einwandfrei ist. Diese Routineuntersuchung nimmt bis zu 14 Tage in Anspruch und ist jedes Mal nach längerem Stillstand der Anlage erforderlich. Noch nicht geöffnet sind derzeit die Wassertretbecken, weil es hier aufgrund der räumlichen Enge schwer möglich ist, die Abstandsgebote einzuhalten. Der Zerstäuber ist von morgens 7 bis abends 21 Uhr aktiv.
Foto: Der Solezerstäuber sorgt im Inhalationspark für erfrischendes, kühles Klima. Foto: GuT/Dominik Ketz
Text: Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT)
