Karl-Ernst Laubenstein wurde für dessen „fleißige Arbeit“ gedankt. Laubenstein setzt sich seit Jahren zusammen mit engagierten ehrenamtlichen Helfern für das Archiv ein, hält dort für die Nutzer(innen) historische Fotos, Postkarten, Material aus dem ehemaligen Gemeindearchiv Ebernburg, alte Baupläne (z.B. von den Salinen und Kurbetriebsanlagen) und vieles mehr parat. Zu bestaunen ist dort auch eine alte Eisenkiste mit preußischem Wappen. Darin bewahrte der Kurbetrieb im 19. Jahrhundert das Geld für die Löhne auf (Foto unten). Eine Besonderheit ist auch ein Buch aus dem Jahr 1815 mit Berichten über die Bohrungen von Brunnen auf der Saline (Solequellen).
Ein Teil des Bestandes, der nach der Fusion in BME verblieben ist, wurde bereits durch Ricarda Holly restauriert. Diese Arbeit, wie auch die zweckmäßige Umgestaltung des Archivs, wurde von der Max & Hertha Kuna-Stiftung (Stiftung Rheingrafenstein) finanziell unterstützt und dadurch erst ermöglicht. Dafür bedankten sich die Oberbürgermeisterin und Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann bei der Stiftungsvorsitzenden, Bettina Mackeprang
Das Archiv ist jeden Mittwoch von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Teilarchiv aus Bad Münster soll zu einem späteren Zeitpunkt nach Bad Kreuznach überführt werden.
Foto oben: Karl-Ernst Laubenstein zeigt Heike Kaster-Meurer und Bettina Mackeprang Exemplare aus der historischen Postkartensammlung.

