Die Zertifizierung als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ bringt für die mitmachenden Unternehmen viele Vorteile: Fahrradfreundliche Arbeitgeber sind vor allem für junge und gut ausgebildete Arbeitskräfte die attraktivere Wahl. Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, haben ein Drittel weniger Krankheitstage. Sie sind zufriedener, ausgeglichener und produktiver. Darüber hinaus tragen fahrradfreundliche Maßnahmen zum betrieblichen Umweltmanagement bei, sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements und eine perfekte Ergänzung zu Dienstrad-Angeboten. Schließlich sparen fahrradfreundliche Arbeitgeber Geld durch weniger Kfz-Stellplätze und geringere Infrastrukturkosten.
Unternehmen können unter www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de testen, wie fahrradfreundlich ihr Betrieb ist. Ergibt der Selbsttest, dass es sinnvoll ist, sich zertifizieren zu lassen, können sie sich zum Audit anmelden. Ein Auditor des ADFC überprüft vor Ort die fahrradfreundlichen Maßnahmen. Bei positivem Ausgang erhalten die Firmen das Zertifikat „Zertifizierte Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Bronze, Silber oder Gold. Die Zertifizierung ist für drei Jahre gültig.
Das Zertifizierungsverfahren entspricht dem EU-Verfahren. Somit erhalten zertifizierte Arbeitgeber das kombinierte ADFC- und EU-Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Neben der Zertifizierung hilft auch das umfassende Beratungsangebot des ADFC dabei, wichtige Schritte Richtung Fahrradfreundlichkeit zu machen.
Kontakt: Infoline 030 209 14 98 55, konatkt@adfc.de
Foto: Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer fährt gerne mit Ihrem umweltfreundlichen E-Bike von Termin zu Termin.
