Beim Malen lebt Nina Schoof ihren „Spaß an der Kreativität“ aus

Nina Schoof hat Freude
an Farben und an ausdrucksstarker Mimik, das Gesicht als Schaufenster der
Seele. „Das hat mich schon immer fasziniert.“, Daher malt sie am liebsten
Porträts, aber auch die Buntheit der Natur spiegelt sich in ihren Bildern. In
ihrer Jugend spielte sie mit dem Gedanken, einen künstlerischen Beruf zu
ergreifen, Kunst war auf dem Gymnasium eines ihrer Leistungsfächer. Auch einen
Malkurs hatte sie belegt. Dann entschied sie sich „die Kunst als Hobby zu
behalten“. Nach einer Buchhändlerlehre in Speyer studierte sie in Den Haag und Hamburg
Bibliotheks- und Informationsmanagement und arbeitete zuletzt an einer
Spezialbibliothek in Mainz. Seit Februar diesen Jahres ist Nina Schoof die stellvertretende Leiterin der
Stadtbibliothek, eine Arbeit, die ihr viel Freude bereitet.

8. September 2016 von Hansjörg Rehbein

Mit dem Malen kann Nina Schoof ihren „Spaß an der Kreativität“ ausleben. „Malen ist ein schöpferischer Prozess, man weiß vorher nicht unbedingt wie das Bild aussehen wird.“ An dieser Form der Kunst reizt sie auch die Möglichkeit etwas Neues zu kreieren und dabei vielfältige Wege zu gehen, auf denen man Gedanken transportieren und ihnen damit Ausdruck verleihen kann.

Beim Zeichnen ist ihr die handwerkliche Beherrschung sehr wichtig. Daher investiert sie auch viel Zeit in das Üben und freut sich dann umso mehr, wenn sich die Ergebnisse stets verbessern. Auch bei der Wahl der Materialien ist ihr die Vielfalt wichtig: Sie malt und zeichnet mit Kohle, Tusche, Acryl, Öl und Pastellkreise und probiert zudem auch Sand und Blätter aus. Sie hat sich für eine Ausstellung ihrer Bilder in der Stadtverwaltung angemeldet.

Foto: Beruflich stehen bei Nina Schoof Bücher im Mittelpunkt, in der Freizeit die Malkunst.