Der Ausschuss sieht zurzeit hingegen keinen Handlungsbedarf, da die Stadt weiter wächst und damit zu rechnen ist, dass der Wasserverbrauch erst mittel- bis langfristig sinken wird. Die Kosten für die Wasserversorgung sind zu 75 Prozent fix. Das sollte mit dem neuen Tarifmodell zumindest zu 50 % abgebildet werden, andernfalls müssten die Mengenpreise bei rückläufigen Wassermengen angehoben werden.
„Es bleibt also zunächst alles beim Alten. Wir werden die Abnahmemengen allerdings genau beobachten und das errechnete Modell dem Stadtrat zur gegebenen Zeit zur Entscheidung vorlegen“, so die OB.
