Dank an Land und Stadt gab es auch von Rolf Klingebiel und seinem Vorstandskollegen Jens Franzmann. 310.000 Euro soll der neue Platz kosten, fast 100.000 Euro steuert das Land zu, die Stadt fördert mit zehn Prozent (31.000 Euro). Den Löwenanteil finanziert der Verein aus Eigenmitteln und Eigenleistung der Mitglieder sowie Kredit und Spenden. Rolf Klingebiel kündigte an, 1000 Euro zu spenden und hofft auf viele Nachahmer bzw. eine hohe Spendenbereitschaft. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem Bau des Rasenplatzes noch in diesem Jahr zu beginnen, so Jens Franzmann. Als Bauzeit werden zehn Wochen kalkuliert.
Dem TuS Bosenheim viel Erfolg wünscht Staatssekretär Randolf Stich, der bei dieser Gelegenheit betonte, dass die Sportförderung in Rheinland-Pfalz einen hohen Stellenwert genießt. Im Land gibt es 1,5 Millionen Menschen, die Mitglieder in Sportvereinen sind. Schätzungen besagen, dass weitere 1,5 Millionen Menschen sich außerhalb von Vereinen sportlich betätigen. Desweiteren gibt es 6500 Vereine mit Sportstätten. „Rheinland-Pfalz ist ein Sportland“, so Stich.
Foto: Sie freuen sich, dass Bosenheim einen neuen Sportplatz bekommt: Staatssekretär Randolf Stich, TuS-Vorsitzender Rolf Klingebiel, TuS-Vorstandsmitglied Jens Franzmann und Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer.
