- Politik und Verwaltung
- Politik (Stadtrat und Gremien)
- Stadtverwaltung
- Stadtteile und Städtepartnerschaften
- Einrichtungen
- Standesamt
- Kommunaler Vollzugsdienst
- Wahlen
- Statistik
- Haus der Stadtgeschichte und Stadtarchiv
- Archiv Pressemitteilungen
- Tourismus, Kultur, Sport
- KulturViertel Bad Kreuznach Museen und Kunst
- Museum Schlosspark
- Museum für PuppentheaterKultur (PuK)
- Das PuK - Die museale Entdeckung für alle von 4 - 99
- Das aktuelle Veranstaltungsprogramm des PuK-Museums
- Kartenanfrage PuK
- Die Figuren aus dem Museum für PuppentheaterKultur stellten sich vor!
- Wissenswertes zur Puppentheatergeschichte Bad Kreuznachs
- Sammlungsbestände im Museum für PuppentheaterKultur
- Kindergeburtstag im PuK
- Museumspädagogische Angebote für Kinder im Museum für PuppentheaterKultur
- Förderverein PuK-Museum
- Vermietung im PuK
- Online-Shop Museum für PuppentheaterKultur
- Neuer Ausstellungsbereich im Museum für PuppentheaterKultur öffnet
- Museum Römerhalle
- Puricelli-Salon
- Online-Shop Schlossparkmuseum und Römerhalle
- Barrierefreie Museen
- Stadtbibliothek
- Kunst und Kultur
- Vereine & Ehrenamt
- Sport
- Gesundheit und Tourismus
- Stadtporträt
- Kino, lokale Medien
- Fastnacht
- KulturViertel Bad Kreuznach Museen und Kunst
- Familie, Bildung, Soziales
- Schulen
- Kindertagesstätten
- Kinder und Jugend
- Erziehungs- und Familienberatungsstelle
- Integration
- Soziales
- Ehrenamtsbörse
- Seniorinnen und Senioren
- Menschen mit Behinderungen
- Kirchen
- Wirtschaft, Bauen, Wohnen
- Wirtschaftsförderung
- Stadtentwicklung und Umwelt
- Städtebauförderung
- Grundstücke, Bauen, Wohnen
- Baustellenkompass
- Wegen Hausanschluss: Rüdesheimer Straße wird stadtauswärts ab Holzmarkt gesperrt
- Neue Ampelreglung auf der B 48 im Salinental - Arbeiten der Stadtwerke
- Wegen Wasserrohrbruch: Wilhelmstraße ab 15. April halbseitig gesperrt
- Die neuen Blumenbeete in der Mühlenstraße sind bereits bepflanzt
- Sanierungsarbeiten: Halbseitige Sperrung der Bretzenheimer Straße
- Neuer Kanal für die Berliner Straße: Baubeginn am 27. Februar-1
- Bauarbeiten in der Salinenstraße/Ecke Schlossstraße
- Städtische Gesellschaften
- Märkte
- Ausschreibungen und Auftragsvergabe
Das RinGen um den Richtigen Weg - Vergleich mit Faschismus nicht akzeptabel - Corona-tagebuch
Der tiefe Gräben ziehende Streit in unserer Gesellschaft schmerzt immer mehr
Wir ringen verzweifelt um den richtigen Weg, wie der Corona-Pandemie beizukommen ist. Auf der einen Seite jene, die sich zu tausenden zum Fastnachtsauftakt in den Armen lagen als gäbe es kein Corona und kein Morgen mehr, jene, die vor Angst kaum noch vor die Tür gehen, jene, die behaupten, es gebe gar kein Corona, sondern es gehe vielmehr darum, den Weg zu einer Diktatur zu bereiten. Dem entgegen steht die Mehrheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger, die die Schutzmaßnahmen mittragen, sich impfen lassen und dies auch als eine gesellschaftspolitische Verpflichtung ansehen.
Im gesellschaftspolitischen Streit ist der Faschismusbegriff ohnehin fehl am Platz. Der Faschismus geht auf den italienischen Diktator, den Duce (Führer) Benito Mussolini (1883-1945) zurück. Faschismus steht für eine rassistische Ideologie und für das „Führerprinzip“.
Ich selbst tue mich mit einer generellen Impflicht sehr schwer, weil das ein sehr starker Eingriff in die persönliche Freiheit ist. Ich hoffe, dass wir das noch verhindern können und noch mehr Menschen sich freiwillig entscheiden, sich und ihre Mitmenschen durch impfen bestmöglich vor dem Virus zu schützen. Wer aber ernsthaft behauptet, wir steuern auf den Faschismus zu, verhöhnt, wenn auch sicherlich unbewusst, die Menschen, die vergast, erschlagen und erschossen wurden. Diese Menschen wagten es, die Mächtigen zu kritisieren oder waren für Rassisten wie die Nazis „Untermenschen“. Wer auch heute in den Diktaturen und Scheindemokratien auf der Welt sich gegen die Machthaber stellt, riskiert Leib und Leben, sei es in Peking, Moskau und Minsk, aber auch in Istanbul und von Nordkorea ganz zu schweigen.
Und was ist in unserem Land? Beide Lager haben ausreichend Gelegenheit in den sozialen Medien, auf der Straße, in den Medien, im Parlament ihre Meinung, Sorgen und Ängste kund zu tun, Dass das so ist, das müsse beide aushalten, denn das ist auch Demokratie. Hier drohen keine Folter und Tod wie in Diktaturen ohne Pressefreiheit, ohne unabhängige Justiz und ohne ein freies, von den Bürgern gewähltes, Parlament.
Foto: Ein Aufkleber der IG Metall Berlin aus dem Jahr 2020