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... im Schlossparkmuseum

Puricelli-Salon

Puricelli-Salon

Der neue Ausstellungs- und Veranstaltungsraum im Museum Schlosspark wurde im August 2020 fertig gestellt.

Bisher stellte die Kunstszene der Stadt und der Region im Kunstraum „Install“ im Museum für PuppentheaterKultur aus.  Der neue Ausstellungs- und Veranstaltungsraum ersetzt nun dieses Angebot mit mehreren wechselnden Einzel- und Gruppenausstellungen im Jahr.

Ausstellungen

Aktuell



7. bis 28. Mai 2023, Kunst im Doppelpack. Walter Koliander & Heike von Goddenthow

Die Mitglieder der Künstlergruppe Nahe Walter Koliander und Heike von Goddenthow zeigen eine größere Auswahl ihrer Werke und ermöglichen so einen tieferen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen.







Frühere Ausstellungen

19. März bis 24. April 2023, Malerei. Juliane Gottwald  Susanne Ritter

Den beiden Künstlerinnen Juliane Gottwald und Susanne Ritter dient die Farbigkeit als herausragendes bildimmanentes Ausdrucksmittel. Einmal als Farbigkeit des Gegenstands, den wir wiedererkennen, dann aber − und das vor allem − als Farbe der Darstellung desselben auf der Leinwand. Allerdings erreichen sie ihr Ziel, das gemalte und geklärte Bild, auf den unterschiedlichsten Wegen. Gottwald lockt den Betrachter direkt in ihre vibrierende Farbigkeit als ihre Ausgangsebene, von der her dann das Erkennen des Gegenstands, der Blüte, des Kohlkopfs, unvermeidlich erscheint. Ritter führt erst an den exemplarisch gewählten Gegenstand der Darstellung, das Gesicht des Anderen, heran, dann aber, je mehr wir unsere Sinne ihm gegenüber öffnen, von ihm weg in die reine Farbigkeit. Auch könnte die Technik der beiden Malerinnen unterschiedlicher nicht sein. Ritter legt kontrolliert eine Acryllasur über die andere bis die Farbe gesättigt scheint, wobei alle Schichten transparent bleiben, Durchsicht erlauben bis auf den Malgrund. Gottwald setzt mit vollem Pinsel die Ölfarbe spontan auf die Leinwand. Kein Licht kann so bis zum Grund durchdringen, wir blicken auf die Farbe, nicht durch sie hindurch.

Ähnlich verhält es sich mit den Bildgegenständen der beiden: Eine Tulpe ist eine Tulpe ist eine Tulpe. Sie taugt als Symbol und steht gleichzeitig für sich. Das menschliche Antlitz jedoch muss gedeutet, die Spur des Ausdrucks verfolgt werden, was eine vielschichtige Angelegenheit bleibt. So verschieden also die Werke dieser befreundeten Malerinnen sind, bedeutend für beide und verbindend ist die Farbe, die als gestalterisches Mittel die Basis ihres künstlerischen Handelns darstellt.

Vernissage, Sonntag, 19. März 2023, 11:30 Uhr

4. Dezember 2022 bis 29. Januar 2023, Kein Thema − Mein Thema. Künstlergruppe Nahe e.V.


19. Juni bis 31. August 2022, JAPAN INDIVIDUELL. Druckgrafik, Haikus, Film und Fotos. Ilona und J. Julius Reisek


Angeregt durch eine Japanreise im Herbst 2019 entstanden zahlreiche Grafiken, von denen eine Auswahl in dieser Ausstellung zu sehen ist. Das Faible Reiseks für Ukiyo-e (Bilder der fließenden Welt), japanische Schrift und Mangas nimmt in seiner Bildsprache einen breiten Raum ein.

Die den Bildern zugeordneten Haikus, eine traditionelle japanische Gedichtform, schuf Ilona Reisek. Eine Video-Arbeit zeigt einen Rundgang durch Japans Hauptstadt Tokio. Etliche Smartphone-Fotos, zu sehen in einer Diashow, zeigen Impressionen aus Tokyo, Kyoto, Hiroshima, Miyajima, Kamakura und vom Fujiyama.

J. Julius und Ilona Reisek bereisen seit vielen Jahren auf eigenen Wegen die Welt.
J. Julius Reisek, ehemaliger Leiter der Heimatwissenschaftlichen Zentralbibliothek in Bad Kreuznach, engagiert sich weiterhin für die Geschichte der Stadt und deren Vermittlung.
Ilona Reisek, in ihrem Berufsleben als Pädagogin tätig, zeichnet und dichtet als Autodidaktin aus Überzeugung. Seit ihrer Kindheit betrachtet sie die Sprache als einen ihrer Spielplätze. Sie findet es einfach, mit vielen Worten nichts zu sagen, und besser, mit wenigen Worten Wesentliches auszudrücken.




1. bis 29. Mai 2022, Wie es uns gefällt. Karin Waldmann & Helmut Schmid

veranstaltet von der Künstlergruppe Nahe e.V.



Eröffnung am Sonntag, den 1. Mai 2022 um 11.30 Uhr, im Puricelli-Salon des Museums Schlosspark



Begrüßung: Karin Hans, 2. Vorsitzende Künstlergruppe Nahe e.V.
Laudatio: Wolfgang Hey, Landrat Kreis Birkenfeld a.D.
Musikalische Umrahmung: Oliver Schneiß, Gitarre








13. März 2022 bis 24. April 2022, Zwischenwelten


Monika Debus arbeitet seit 1993 in einer alten Keramikmanufaktur in Höhr-Grenzhausen im Westerwald.
Sie beschäftigt sich intensiv mit der traditionellen Technik des Salzbrandes, für den die Region
seit Jahrhunderten bekannt ist und übersetzt es in die heutige Zeit.

Claudia Lingen arbeitet seit 35 Jahren mit dem Material Seide.
Luftig kommen die Werke daher, und beinahe alle haben sie mit Stoff zu tun. 
Denn Stoff ist ein bevorzugtes Motiv von ihr, als Kleidungsstück selbst oder in der Abbildung der Textur von Stoff.

Christine Neuerburg arbeitet mit Ölfarben altmeisterlich auf Leinwand oder Holz.
Seit Ihrem Studium an der Hochschule für Kunst und Werkerziehung in Mainz - in den 70-er Jahren -
hat sie ihre Ölmalerei zur Meisterschaft weiterentwickelt. Ihre Motive sind alltägliche Gegenstände,
surreale Szenarien, wilde Wellen und zarte Wolken. Oft malt sie Bilder, die Geschichten erzählen.





21. November 2021 bis 30. Januar 2022, 60 Jahre Künstlergruppe Nahe e.V.

Die Künstlergruppe Nahe lädt sie herzlich ein zur Jubiläumsausstellung  60 Jahre Künstlergruppe Nahe e.V.

Wir freuen uns, diese hier im Puricelli Salon präsentieren zu dürfen.


Die aktiven Mitglieder der Künstlergruppe Nahe wagen einen Rückblick und zeigen Lieblingsstücke der vergangenen Jahre. 

Zu sehen sind außerdem die Ergebnisse eines Mail-Art-Projekts der Künstlerfreund*innen aus Bourg-en-Bresse.


Die Vernissage findet am 21. November um 11:30 im Puricelli Salon statt.

Während der Vernissage und in der Ausstellung gelten die allgemeinen Corona Regeln. 








17. Oktober bis 14. November 2021, Bernd Koblischeck. Druckgraphik Malerei Zeichnung


Zur Herbstausstellung des Kunstverein Bad Kreuznach e.V laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Wir freuen uns, Werke des Künstlers Bernd Koblischeck vorstellen zu dürfen

Bernd Koblischeck wurde 1957 in Speyer geboren und studierte später Kunsterziehung und Kunstgeschichte in Mainz.
In seiner Austellungstätigkeit seit Anfang der 80er Jahre gewann er mehrere internationale und nationale Preise sowie Stipendien.

Heute lebt und arbeitet Bernd Koblischeck in Wörrstadt.


„Die Inhalte der Kunst des Bernd Koblischeck liegen hinter der Fassade des schönen Scheins und artistischer Perfektion.
Sie versuchen Anteil zu nehmen an den Dingen, die unsere Welt eigentlich bestimmen.“ (Hans-Georg Nessel)


Die Vernissage findet am Sonntag, den 17.10. 2021, 16 Uhr statt.

Die Ausstellung ist bis zum 14.11.2021 geöffnet. 

Vernissage und Ausstellung finden in Übereinstimmung mit den geltenden Corona-Regeln statt.




1. Oktober bis 13. Oktober 2021, RINALDO GRECO. Buchpräsentation und Malerei

Der Bad Kreuznacher Kunstverein präsentiert die Werkschau mit über 30 Grafiken und Gemälden des Kulturpreisträgers der Stadt Bad Kreuznach Rinaldo Greco.

Rinaldo Greco wurde 1954 im süditalienischen Rizziconi geboren und studierte an der Kunsthochschule in Reggio Calabria. 1975 folgte ein Kunstdiplom in Bescia, Norditalien. Seit 1978 ist er in Deutschland freischaffend tätig. Von 1988 bis 2007 arbeitete er in seinem Atelier in Bad Kreuznach. 2007 zog er mit seiner Malschule nach Bärweiler. Seine bildnerischen Arbeiten befinden sich im Besitz der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen, in öffentlichen Sammlungen und in Privatbesitz. Bekannt ist Greco auch von seinen Seminaren und Kursen und als Lehrer an Realschulen und Gymnasien an Nahe und Glan.

Greco hat außerdem zahlreiche gestalterische Arbeiten im öffentlichen Raum, an Gemeindebauten und Banken entworfen. Dazu zählen ein Wandrelief an der Turnhalle in Rüdesheim, ein Glasrelief an der Grundschule Roxheim, eine Plastik vor der Lebenshilfewerkstätte Bretzenheim, eine Plastik vor der Gesamtschule Wallhausen und zwei Bronzeplastiken (Mädchen und Junge) vor der Grundschule Planig. Er ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) Rheinland-Pfalz.

Der Künstler lebt und arbeitet in Bärweiler. Er ist Kulturpreisträger der Stadt Bad Kreuznach.



25. Juli bis 22. September 2021 15. August 2021
Bad Kreuznacher Olympioniken. Der Turner Konrad Frey in Berlin 1936

Im Jahr der 32. Olympischen Spiele in Tokio 2021 jährt sich der große Erfolg des Bad Kreuznacher Turners bei den 11. Olympischen Spielen 1936 in Berlin zum 85. Mal.
Die Ausstellung zeigt daher erstmals Freys sieben Olympia-Medaillen aus dem Besitz der Stadt sowie sein Trainings-Pauschen-Pferd.
Steht das Original-Wettkampfgerät von 1936 heute im Sportmuseum in Tokio, konnte der Bad Kreuznacher, Olympiastützpunktleiter und Sammler Steffen Oberst das Trainingsgerät für seine Sammlung rund um das Thema „Bad Kreuznach und seine Olympia-TeilnehmerInnen“ bewahren. Frisch restauriert wird es nun präsentiert.

Den (sport-)historischen Hintergrund zur Ausstellung liefern Wandtexte und Filmmaterial aus dem Bundesarchiv, erarbeitet und zusammengestellt von Dr. Michael Vesper und dem Haus der Stadtgeschichte. Ergänzt wird die Ausstellung neben einer Vorstellung der Bad Kreuznacher Olympia-TeilnehmerInnen durch großformatige Fotos von Konrad Frey sowie Skulpturen der Cauer-Sammlung des Museums zum Thema „Sport/Bewegung“ von Museumsleiter Marco van Bel.



21. November 13. Dezember 2020 bis 27. Juni 2021 24. Januar 2021, Gemeinschaftsausstellung Künstlerguppe Nahe e. V.ARTenvielfalt 2020 

Einblicke in die Ausstellung ARTenvielfalt 2020 finden Sie hier, einen Text zur Ausstellung hier.

25. Oktober bis 31. Oktober 2020 15. November 2020, Juliane Gottwald und Susanne Ritter, Bild Schön

Einblicke in die Ausstellung Bild Schön zum Nach-Schauen finden Sie  hier.


15. August bis 12. September 2020, Peter Trautmann, Lost Places Zwei, mit Fotos aus der Sammlung von Steffen Kaul