Die Anzahl nächtlicher Besucher in den beiden städtischen Freibädern Salinental und Bosenheim nimmt zu. Dies ist nicht nur Hausfriedensbruch, sondern sorgt auch für zusätzliche Arbeit für das Personal. Flaschen, Tische und Stühle werden in die Becken geworfen. Scherben auf dem Boden sorgen für Verletzungsgefahr. Die „BesucherInnen“ seien darauf hingewiesen, dass in den Nachtstunden das Wasser in den Becken stärker gechlort wird, um morgens sauberes Wasser vorzufinden. Dies ist zwar nicht gesundheitsschädigend, kann jedoch zu Hautrötungen führen.
Gegen Personen, die die Polizei bei Kontrollen in Freibädern antrifft, wird die Stadt Strafanzeige stellen.
Bürgermeisterin Marina Hassel appelliert an die Vernunft. „Auch tagsüber sind unsere beiden Bäder so reizvoll, dass man sich den nächtlichen Besuch sparen kann.“