Spielstation für die Römerhalle - Neues museumspädagogisches Angebot fertiggestellt

Drei aufstellbare
Figurenpaare in Kindergröße – ein Kelte und eine Keltin, ein Römer und eine
Römerin sowie ein Franke und eine Fränkin sind in ihrer typischen Kleidung
dargestellt. Vorbilder für den Schmuck, die Bewaffnung und die Objekte des
Alltags der drei Figurenpaare waren
Exponate, die in der Römerhalle ausgestellt sind. Für die Rekonstruktion wurde
neben archäologischen Objekten auf antike Schriftquellen und Abbildungen
zurückgegriffen.

28. Mai 2015 von Hansjörg Rehbein

Als eines der letzten Vorhaben während ihrer Amtszeit hat Dr. Angela Nestler-Zapp dieses Projekt initiiert und gemeinsam mit der Diplom-Designerin Heike Wolf von Goddenthow, einer Spezialistin für wissenschaftlich-archäologisches Zeichnen und museumspädagogische Illustrationen sowie Sascha Zuhl (big easy, digitale Großformatdrucke) umgesetzt.

Die Figuren erfüllen nicht nur einen pädagogischen Zweck, sondern machen auch Spaß, denn die Kinder können sich hinter die Figuren stellen, ihre Köpfe durchstecken und sich per Mobiltelefon fotografieren lassen. Eine weitere Herausforderung ist die Suche nach den abgebildeten Objekten, die in den Vitrinen der Römerhalle zu finden sind.

Bild: (v.l.n.r.) Sascha Zuhl, Dr. Angela Nestler-Zapp, Heike Wolf von Goddenthow, Dr. Heike Kaster-Meurer

Römerin und Römer

Keltin und Kelte

Fränkin und Franke