Ein Haufen Holz - viel zu tun am Gradierwerk im Salinental


Dabei gilt es in sechs Fächern, das ist gerade mal 1/10 des Gradierwerks, einerseits die Belattung als tragende Konstruktion zu erneuern und dann die Schwarzdornbündel in die 12 Reihen eines Fachs zu pressen. Mehr als 5000 Bündel Schwarzdornhecken werden verarbeitet. Jedes einzelne davon muss zuvor zugeschnitten werden und dann händisch auf das Gradierwerk gebracht und dort eingefügt werden. Schon im Dezember haben die drei Mitarbeiter der GuT zwei Wochen lang alte Dornen ausgebaut und entsorgt. Für die Sanierung benötigen sie zu dritt zwei Monate – die Arbeiten werden von der milden Witterung begünstigt. Früher ging es trotzdem flotter: da waren es noch zwei Arbeiter mehr, die eingespart werden mussten.

Abgesehen von der Eigenleistung kostet die Sanierung dieses kleinen Teilabschnitts je nach Sanierungsbedarf für Zimmermannarbeiten 60.000 – 70.000 €. Die GuT versucht im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel sukzessive Teilstücke der Salinen zu sanieren. In diesem Jahr wird ein Teil des Troges vom Gradierwerk an den Tennisplätzen saniert, der sehr viel Salzwasser verliert. Zudem müssen in den kommenden Jahren Beton, Holzkonstruktion und Bedornung des Gradierwerks an der Kanustrecke saniert werden.

 


Text und Foto: Dr. Michael Vesper

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