Brückenprojekt soll bis Frühjahr 2014 abgeschlossen sein

Brückenprojekt soll bis Frühjahr 2014 abgeschlossen sein

Start ist im September 2012 mit dem Bau der Behelfsbrücke. Abriss, Neubau und Sanierung  erstreckt sich von Januar/Februar 2013 bis April/Mai 2014. „Ich freue mich auf die neue Brücke. Das Endergebnis kann uns alle stolz machen“. Mit dieser positiven und optimistischen Prognose verabschiedete Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer über 60 Bürgerinnen und Bürger im Rudi-Müller-Saal in der Loge im Haus des Gastes.

Gemeinsam mit den Planern, Architekten und dem Team der Bauverwaltung hatte sie rund sieben Stunden lang über Abriss und Neubau der Alten Nahebrücke sowie über die Sanierung der Mühlenteichbrücke informiert. Zunächst waren die Anwohner und Geschäftsleute an der Reihe, dann die Mitglieder des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr bevor dann um 19 Uhr die Bürgerveranstaltung begann. 

 

Anwohner und Geschäftsleute in  Brückenbereich erwarten in der Bauphase starke Beeinträchtigungen. Das Angebot der Verwaltung, die Geschäfte in dieser Zeit in moderne Container auf dem Kornmarkt auszulagern, stieß auf überwiegend positive Resonanz. Dies soll auch in Abstimmung mit den Wochenmarkthändlern geklärt werden. Im Rahmen der Ausbaubeiträge werden die Grundstückseigentümer voraussichtlich mit insgesamt 250.000 Euro an den Gesamtkosten von über sechs Millionen Euro beteiligt.

 

Als Fußgängerverbindung zur historischen Altstadt wird in der Kurhausstraße an der Pauluskirche eine 2,50 Meter breite Brücke über die Nahe zur Klappergasse errichtet. Die Brücke bleibt bis April/Mai 2014 in Betrieb. Für die Arbeiten an der Alten Nahebrücke wird ab Kirschsteinanlage eine Baustraße im Fluss aufgeschüttet. Die Baustelle wird über die B48/Wilhelmstraße/Kirschsteinanlage/Nahe angefahren. Der  Kran steht neben der Mühlenteichbrücke. Um die historischen Brückenhäuser nicht zu gefährden, wir die marode Fahrbahnplatte der Mühlenteichbrücke in Einzelstücken zersägt und entsorgt und durch eine neue Stahlbetonplatte ersetzt.

 

An der Detailplanung, unter anderem am Verkehrskonzept, wird die Verwaltung mit dem Planungsbüro in den kommenden Monaten weiter arbeiten. Derzeit prüft zudem  das Land, wie hoch sein Förderanteil an dem Projekt ist. Im Programm Aktive Stadtzentren sind für die Bauzeit viele Marketingmaßnahmen vorgesehen. Die Stichworte: Schaustelle Baustelle, eine Aussichtsplattform, ein kleines Kulturprogramm und einiges mehr.

 

Durch die attraktive Oberflächengestaltung bietet die neue Brücke eine große Aufenthaltsqualität und ist dann das, was schon lange gewünscht wird, der Brückenschlag zwischen beiden Stadtteilen, so die Oberbürgermeisterin. „Dann gehen wir an das nächste große Projekt: Die Neugestaltung des Kornmarktes mit der Verkehrsberuhigung der Mühlenstraße.“   

 

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