Auswertung der Gästebuch-Einträge

Das Museum für Puppentheaterkultur - ein kultureller, internationaler Hotspot


Zahlreiche Anmerkungen ausländischer Besucher, insbesondere von den niederländischen Nachbarn, sind hier zu finden. Einen Eintragung in persisch konnte nicht entziffert werden, jedoch verzeichnen die Gästebücher auch Anmerkungen von Besuchern unter anderem aus den USA, Korea, Mexiko, Dänemark und Norwegen. Viele erwachsene Gäste schwärmen darüber, dass sie sich in ihre Kindheit zurückversetzt fühlten. 

Die Inszenierung der Augsburger Puppenkiste, die 2013 ihren 100. Geburtstag feiern konnte, fand dabei besondere Anerkennung wie auch die der Mozartoper „Die Entführung aus dem Serail“. So verfiel eine Besucherin des Gastspiels des Salzburger Marionettentheaters in helle Begeisterung. 

Auch die politische Prominenz ist vielfach in den Gästebüchern vertreten, wie beispielsweise: die Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die einstige Kultusministerin Doris Ahnen (heute Chefin des Finanzressorts), die aktuelle Kultusministerin Katharina Binz; sogar der Enkelsohn des ersten Bundeskanzlers Adenauer ließ sich vernehmen. Auch die bekannte Kinderbuchautorin Julia Donaldson findet sich in den Büchern wieder.

Politische Prominenz vielfach vertreten

Eine Familie aus dem Rheinland schreibt: „Die Ausstellung hat uns gut gefallen, besonders die Figur aus dem Theaterstück Besuch der alten Dame von Dürrenmatt". Eine namenlose Besucherin fand sich auf originelle Weise im Museum wieder und schrieb; „Vielen Dank. Ich bin die Tante von 3 Kindern und wurde während des Besuches in ein Ersatzkrokodil umgewandelt“.

Vielfach äußern sich die Gäste positiv zu den spielerischen Ansätzen des Museums. Eine andere Besucherin schreibt „Einfach herzerfrischend“. Leni aus Aalen im Schwäbischen notiert „Das hier ist toll und lustig, richtig cool!“. Schließlich schreibt Stefanie aus Niedersachsen einen Appell an die Menschen nach einer Vorstellung von Räuber Hotzenplotz „Bitte mehr davon, denn wer mit Puppen spielt, nimmt keine Waffe in die Hand“.  Eine ältere Dame äußert nach ihrem Ausstellungsbesuch „Ich war mal wieder richtig Kind“.

So gehen die Einträge munter weiter und zeigen überdeutlich, welch hohen Stellenwert sich dieses kulturelle Flaggschiff in Bad Kreuznach inzwischen erarbeitet hat, das im kommenden Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiern darf.


Archivfoto: In Aktion mit Tüchermarionetten: Museumsführerin Doris Helmstädt und Museumsführer Wolfgang Reiche; Text: Wolfgang Reiche

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