
Letz würdigte die Präsidentin des Deutschen Heilbäderverbandes, Brigitte Goertz-Meissner, als „starke Stimme“ für die Interessen und die Entwicklung der Bäder in Deutschland. Letz ist Vorsitzender der Sektion Heilbäder und Kurorte im Tourismus- und Heilbäderverband in Rheinland-Pfalz.
Für die terminlich verhinderte rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sprach Staatssekretär Andy Becht ein Grußwort: „Es wird goldene Zeiten in Rheinland-Pfalz geben“, sagte er in Anspielung des Marketing-Slogans. In Corona-Zeiten habe das Land 50 Millionen Euro in die Modernisierung von Tourismusstrukturen investiert. Becht, vor kurzem selbst Wellness-Gast in Bad Kreuznach, empfahl den Gästen die „wunderbare Stadt Bad Kreuznach wärmstens“.
GuT-Geschäftsführer Dr. Michael Vesper freute sich auf die Fachvorträge und die Podiumsdiskussion und auf den Gedankenaustausch mit Kolleginnen und Kollegen, um „neue Impulse und Perspektiven“ für die eigene Arbeit zu bekommen. Unter dem Motto „Fokus Gesundheit – Strukturen im Wandel“ diskutieren rund 100 Delegierte Chancen und Risiken, Perspektiven und Herausforderungen der Kurorte.
Die traditionsreiche Branche ist zwar mit 7,9 Millionen Gästen und 130 Millionen Übernachtungen in den Destinationen und 150.000 Beschäftigen noch immer ein enormer Wertschöpfungsfaktor, andererseits müssen alle Orte nach Wegen suchen sich im gesundheitstouristischen Markt vor allem wirtschaftlich zu behaupten.
Der 119. Bädertag in Bad Kreuznach wurde mit Unterstützung der Sparkasse Rhein-Nahe ausgerichtet.
Großes Bild: Gruppenfoto zum 119. Bädertag