Das Schwert ist wie das Vorgänger-Modell in aufwendiger Leichtbauweise – aus den Komponenten Kunststoff, Holz und Metall – gefertigt und soll Metalldiebe von dem Denkmal fernhalten.
Im Februar hatte sich ein „Denkmalkletterer“ auf dem Michel zu schaffen gemacht, das Schwert war dabei zu Bruch gegangen. Kurze Zeit danach hatte ein Unbekannter, wiederum in der Nacht, die Waffe gestohlen.
Das Schwert war 2015 erstmals als Replik vom Atelier Rebensburg gefertigt worden. Durch die Leichtbauweise anstelle von Metall sollte verhindert werden, dass der steinerne Arm des Sagenhelden durch einen Kletterer abbricht. Diese Rechnung ging in diesem Frühjahr auch auf, der Arm blieb dran, Michel Mort stand jedoch seitdem wehrlos auf dem Sockel. Jetzt ist er wieder komplett und würde sich sehr freuen, keinen nächtlichen „Besuch“ mehr zu bekommen.