Saubere Stadt

Botschafter für ein sauberes Bad Kreuznach – kein Müll in unserer Stadt – uns stinkt es gewaltig!

Bad Kreuznach ist eine schöne Stadt mit viel Grün, einer mediterranen Flusslandschaft umgeben von Weinbergen und einer Neustadt mit altstädtisch-herbem Charme. Doch zunehmend werden diese Schönheiten vermüllt, eine Schande, zum „Fremdschämen“. Das meinen auch viele Bürger*innen. Einige sind dem Aufruf von Bürgermeister Thomas Blechschmidt gefolgt und engagieren sich öffentlich als „Botschafter für ein sauberes Bad Kreuznach" unter dem Motto: „Kein Müll in unserer Stadt – uns stinkt es gewaltig!".

Im vergangenen Jahr sammelten die Männer vom Bauhof 257,67 Tonnen illegal abgelagerten Müll ein (240,68 Tonnen in 2021).

Wir veröffentlichen an dieser Stelle fortlaufend Statements und Fotos von Bürger*innen aus Stadt und Kreis Bad Kreuznach.

„Dafür wünsche ich besten Erfolg, denn es ist inzwischen unerträglich, was asoziale und gewissenlose Menschen in der Stadt anrichten. Ich hatte Ihnen ja ein Foto übermittelt (siehe oben), wie es am Glascontainer an der Ecke Salinenstraße - Baumstraße aussah. Ihre Mitarbeiter haben dies löblicherweise schnell entfernt. Herzlichen Dank an die Bauhof-Mitarbeiter. Doch leider wurde wenige Tage später erneut an gleicher Stelle jede Menge Sperr- und Restmüll abgeladen. Das ist kriminell und wird hoffentlich irgendwann nachweisbar und damit strafrechtlich verfolgbar sein“, so Robert Kehle.

Jens Wichmann:

Der 1. Vorsitzende des Angelsportvereins Nahe 1880 Bad Kreuznach e.V. sagt: "Wir Angler sind Natur- und Tierschützer - außer beim „Müll Igel“!

Bertram Stumpf:

Bürgeraktionen wie "Saubere Stadt Bad Kreuznach", "Dreck-weg-Tag" oder "Nahe Clean up Day" sind sehr gut und sehr lobenswert, frei nach dem Motto
„Lasst uns stürzen mit Gebrüll auf wilden Ignoranten–Müll!“ Dies sei gesagt in der Hoffnung, dass illegale „Entsorger“ ihr asoziales Tun einsehen und beenden.
Stadt und Land werden von uns Bürgern aufgerufen stärker zu kontrollieren, zu recherchieren und überführten Subjekten die gerechte Kraft Städtischer Satzungen spüren zu lassen...!

Diana Höhn:

Umwelt geht uns alle an! Die Natur kann sich nicht wehren, sie kann nicht aufstehen und den Müll beseitigen. Sie nimmt es hin und leidet. Deshalb tut es mir im Herzen weh, solche Müllentsorgung im Wald und in und um unsere Stadt zu sehen.
Mein Ziel ist daher: Umwelt geht uns alle an! Sei klug und denke an die Umwelt und damit an unsere Zukunft!

Hannelore Kunz:

„Nehmen Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang eine Tüte und sammeln weggeworfene Flaschen und Dosen auf, die wir dem Hausmüll zuführen können. Die Erkenntnis zeigt, dass bereits vorhandener Müll zu noch mehr wilden Müllablagerungen führt.“

Albert Mayer:

„Unsere Stadt soll sauberer werden. "Geh ran - Müll geht jeden an."  

Rudi Schwarzmann:

„Auch mich stört die Vermüllung unserer Stadt gewaltig. Meiner Meinung nach geht unsere Stadt zu lasch damit um und tut sich schwer, ggfs. die Satzung bzgl. Konsequenzen bei Missachtung zu verschärfen. Verstöße, auch dann, wenn jemand seinen To Go-Kaffeebecher in die Ecke schmeißt, sollten mit Bußgeld geahndet werden und zwar so, dass es weh tut."

Gernot Bach:

Er bringt seinen Unmut auf ein Wort: „Ferkel!“

Annette Schmidt:

Alles Große entsteht durch vieles Kleines! Achtsamkeit im Umgang mit Müll - ob eigener oder fremder -  scheint erstmal nur wenig zu bringen, ist aber eine großartige Hilfe für das große Ganze, nämlich Umweltschutz und Klimawandel. An dieser Stelle eine Bitte an alle Hundebesitzer: die Stadt stellt kostenfrei Hundekotbeutel zur Verfügung. Nutzt sie doch auch!
Auch das ist Umweltschutz! Und ein großes Danke an die Mitarbeiter der Stadt, die sich tagtäglich um die Entsorgung des Mülls kümmern!

Jennifer Siek:

„Zeigt endlich mal Rückgrat und Zusammenhalt, indem jeder seinen Beitrag hierzu leistet und unterstützt die Menschen, die täglich für unsere Kurstadt für Sauberkeit und Ordnung sorgen. Gemeinsam für ein sauberes Bad Kreuznach! Es geht schließlich uns alle an!“

Astrid Böhm:

„Bitte schützt unsere Umwelt. Kampf gegen die illegale Entsorgung von Müll!"

Heike Grabow:

„Damit die Natur so schön bleibt!“ 

Die Guldentalerin Hannelore Kunz, Trägerin des Umweltschutzpreises der VG Langenlonsheim, bringt es auf den Punkt:
„Wir wollen alle eine schöne Landschaft, ein schönes Umfeld und weniger Umweltverschmutzung. Lassen Sie uns alle etwas dafür tun.
Wir brauchen die Natur, die Natur uns nicht!“ 

Im Verlauf des Jahres werden weitere Aktionen und Aktivitäten für eine „saubere Stadt“ folgen.

„Diese schöne Stadt hat das einfach nicht verdient. Wir wollen keine illegalen Müllentsorger auf Kosten von uns allen“, so Bürgermeister Thomas Blechschmidt.

Wer sich als „Botschafter für eine saubere Stadt“ engagieren will, kann einen kurzen Text und ein Foto an hansjoerg.rehbein@bad-kreuznach.de mailen.