Saubere Stadt

Botschafter für ein sauberes Bad Kreuznach – kein Müll in unserer Stadt – uns stinkt es gewaltig!

Botschafter für eine saubere Stadt – die Plakataktion ist gut angelaufen

Dem Beispiel des Stadtvorstandes als Botschafter für ein sauberes Bad Kreuznach zu werben sind neben der Sparkasse Rhein-Nahe, der Gewobau und der Kreisverwaltung bereits einige Einzelhändler, vornehmlich in der Neustadt und im Pariser Viertel, gefolgt. Neben dem Plakat mit Oberbürgermeister Emanuel Letz, Bürgermeister Thomas Blechschmidt und Beigeordneter Markus Schlosser haben einige Geschäftsleute das Plakat mit ihrem eigenen Konterfei in den Schaufenstern hängen.  

„Selbstverständlich machen wir mit“, so die Bereitschaft unisono.

Helmut Hiller hofft, dass mit einer geschlossenen Reaktion der Stadtgemeinschaft der zunehmenden Vermüllung Paroli geboten werden kann. „Das kann allein die Stadt nicht regeln“. Siegfried Blaschko ärgert sich, dass viele Passanten einfach ihre Zigarettenstummel, Schachteln und Tüten fallen lassen, nach dem Motto die Müllabfuhr macht ja sauber. Monika Keber, die 45 Jahre ihr Geschäft betreibt, scheut sich nicht, die von ihr ertappten Sünder zu tadeln. In vielen Gesprächen mit Bürgern und Bürgerinnen hat Hansjörg Rehbein, der für die Stadtverwaltung die Kampagne organisiert, eine fast schon „gleichgültige Resignation“ erfahren, aber nicht bei allen. So gab es Stimmen, die forderten, dass der „Druck von der Gesellschaft kommen muss und es wieder mehr soziale Kontrolle“ geben sollte. Auch folgende städtische Kitas werben bislang für eine saubere Stadt: Kita Biebelsheimer Straße, Kita Hessel, Kita Jungstraße, Kita Kunterbunt, Kita Pappelweg, Kita Ria-Liegel-Seitz, Kita Steinkaut und Kita Zur Klaster.

„Gemeinsam für ein sauberes und liebenswertes Bad Kreuznach, in dem wir uns alle wohlfühlen. Gerade die Gewobau als größtes Wohnungsunternehmen der Stadt legt besonderen Wert auf gepflegte und saubere Außenanlagen und eine gute Aufenthaltsqualität“, begrüßt Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger diese Aufmerksamkeits-Aktion. Das Plakat wird am „schwarzen Brett“ in allen Gebäuden der Gewobau mit rund 2100 Wohneinheiten aufgehängt.

„Bad Kreuznach ist eine idyllische und lebenswerte Stadt und wir zollen den Mitarbeitenden des Bauhofs Respekt dafür, dass sie unsere Stadt sauber halten. Jede und jeder Einzelne ist dazu aufgefordert, hierzu den eigenen Beitrag leisten“, so der Vorstand der Sparkasse Rhein-Nahe unisono.

Astrid Böhm, unsere „Botschafterin“ in Bad Münster am Stein-Ebernburg, hat dort geworben, so dass auch dort Plakate in Geschäften platziert sind.


Wer sich als „Botschafter für eine saubere Stadt“ engagieren will, mailt ein druckfähiges Foto an hansjoerg.rehbein@bad-kreuznach.de.