Der Oberbürgermeister hatte sich für die Anbringung des Schildes eingesetzt, um das Thema Kinderrechte noch prominenter auf dem Eiermarkt zu machen. Zag-Quartiersmanager Oliver Kelm unterstützte den Kinderschutzbund bei der Planung und Umsetzung. Die Meffert AG übernahm die Anschaffungskosten des Schildes, das vom städtischen Bauhof noch vor der Nikolauskirche montiert wird.
„Mit dem neuen Schild am Eiermarkt setzen wir ein weiteres Zeichen zur Stärkung der Kinderrechte in unserer Stadt. Der Tag der gewaltfreien Erziehung erinnert uns an die zentrale Bedeutung eines liebevollen und respektvollen Umgangs mit unseren Kindern. Es ist unser gemeinsames Ziel, Bad Kreuznach zu einem sicheren und fördernden Ort für alle Kinder zu machen. Wir danken dem Kinderschutzbund und allen Unterstützern, die dieses wichtige Anliegen vorantreiben“, sagt Oberbürgermeister Letz.
Zum Tag der gewaltfreien Erziehung bot der Kinderschutzbund auf dem Eiermarkt für Kinder Spiel und Spaß mit dem Spielmobil an. Mit Informationen zum Thema physische und psychische Gewalt, Cyber-Mobbing und Cyber-Grooming wurde außerdem auf die vielfältigen Gefährdungen der Kinder hingewiesen.
Seit 2019 trägt der historische Eiermarkt in Bad Kreuznach die Zusatzbezeichnung „Platz der Kinderrechte“. In das Kopfsteinpflaster wurden Fliesen mit eingebrannten Kinderrechten eingelassen. Fünf Jahre später wird nun ein zusätzliches Hinweisschild aufgestellt.
Foto: OB Emanuel Letz präsentierte mit Steffi Meffert (geschäftsführender Vorstand Kinderschutzbund Bad Kreuznach, links), Zag-Quartiersmanager Oliver Kelm (zweiter von rechts) sowie Kindern und Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbunds und das neue Schild „Platz der Kinderrechte“. Foto: Isabel Gemperlein