Während Dieter Lorenz (1944-2020) meist farbenfrohe Bilder schuf, in denen nach alter Tradition gefärbte Achate mit natürlichem Material kontrastieren, geht Bernd Munsteiner (geboren 1943) in seinen als Impressionen bezeichneten Werken der natürlichen „Sprache der Steine“ auf die Spur.
Die Steinbilder von Lorenz sind von einer subtilen Poesie beseelt und kennzeichnen sich durch Stilelemente und den Witz/das Augenzwinkern der amerikanischen Pop-Art. Aus der strengen geometrischen Textur der Bilder von Munsteiner tritt neben dem Material auch die Materie und Beschaffenheit des Steins, ihre innere Strukturen und Entstehung / Schöpfung als wesentliches, bildbestimmendes Element hervor.
Die Ausstellung ist noch bis 27. November im Puricelli-Salon des Museums Schlosspark zu sehen.
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