Gefördert werden Photovoltaik-Module, die endverbraucherfreundlich direkt in eine normale Steckdose eingespeist werden können. Die Förderung lässt sich bequem online betragen. Die Solarmodule sind in der Regel einfach zu montieren – es muss kein Handwerker beauftragt werden, um eine Förderung zu erhalten.
„Mit diesem Programm wollen wir möglichst vielen Menschen einen unkomplizierten Zugang zur Nutzung erneuerbarer Energien ermöglichen. Balkonkraftwerke sind eine niedrigschwellige Möglichkeit, aktiv zur Energiewende beizutragen“, sagt Oberbürgermeister Emanuel Letz.
Klimaschutzmanager Rudolf Rohrbacher ergänzt: „In der ersten Welle sind knapp 100 Anträge eingegangen, das entspricht rund 10 Prozent des verfügbaren Budgets. Jeder, der sich bald darum kümmert, sollte in jedem Fall eine Förderzusage erhalten. Wochenaktuelle Infos finden Sie auf unserer Internetseite.“
Mit dem Förderprogramm ergänzt die Stadt Bad Kreuznach das kommunale Engagement im Klimaschutz und leistet einen Beitrag zur lokalen Energiewende. Das Programm endet zum 31. März 2026 oder bei Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Mittel. Diese stammen aus dem Landesförderprogramm KIPKI – Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation.
Fragen zum Förderprogramm können per E-Mail an KIPKI@bad-kreuznach.de oder telefonisch an Rudolf Rohrbacher, 0671/800-416, gestellt werden. Interessierte ohne eigenen Internetzugang wenden sich gerne zur Unterstützung bei der Antragstellung telefonisch an Rudolf Rohrbacher.
Symbolfoto: Balkon eines Mehrfamilienhauses mit Photovoltaikmodulen