Die Idee für das „Maler-Müller-Gedächtnisjahr“ entstand in einer Zeit des Umbruchs: Fusionen, Rationalisierungen und Automatisierung veränderten die Sparkassenlandschaft grundlegend. Der damalige Kulturdezernent Günther Leonhart konnte Werner Fuchs für die Umsetzung gewinnen. Dieser reagierte mit einer breit angelegten Kommunikations- und Kulturoffensive, wie sie bis dahin in Bad Kreuznach beispiellos war.
Dem begegnete die Sparkasse Bad Kreuznach durch eine „beispiellose Kommunikations- und Kulturoffensive“, so Werner Fuchs. In dessen Ägide fielen eine Fülle hochwertige kultureller Veranstaltungen - Liederabende, Konzerte, Ausstellungen, Vorträge, die Sparkassen-Edition, der mit von Fotos vom Rudolf Hornberger über den Alltag im Geschäftsbereich dokumentierten Geschäftsbericht, die Prägung des Nikolauspfennigs und vieles mehr.
„Werner Fuchs war mit seinem Angebot für Alle mit einem breiten Spektrum von Kultur, Kunst, und gesellschaftlich relevanten Themen seiner Zeit voraus“, so Franziska Blum-Gabelmann. Heute seien diese Angebote an einen großen Interessenskreis von Kunst Standard.
Das Jubiläumsjahr zum 200. Todestag von Maler Müller wird im Haus der Stadtgeschichte mit zwei weiteren Veranstaltungen gewürdigt: „Maler Müller als Dichter“. Vortrag von Prof. Dr. Hermann Wiegand am 17.9, 18.30 Uhr und „die Entstehung des Freundeskreis Maler Müller e.V. … und seine wesentlichen Aktivitäten“ von Dieter Gronbach am 26.11., 18.30 Uhr.
Foto: Emanuel Letz und Franziska Blum-Gabelmann würdigten das gesellschaftliche Engagement von Werner Fuchs. Foto: Charlotte Eberwien.

