Das aus zwei Elementen bestehende Kunstwerk mit seinen Anklängen an Feuer und Wasser war aus einem beschränkten Wettbewerb als Siegerentwurf hervorgegangen. Die Installation verbindet auf eindrucksvolle Weise gestalterische Qualität mit der Möglichkeit zur Interaktion und stellt einen direkten Bezug zur Funktion der Feuerwache her.
Das Kunstwerk besteht aus zwei Findlingshälften aus Granit, einem „Glutstein“ und einem „Wasserstein“. Auf ersterem breitet sich ein roter, hochglanzpolierter Granit wie Glut auf der matt grauen Oberfläche aus. In der zweiten Findlingshälfte steht reales Wasser in einer Aushöhlung und lädt zum Erleben, Kühlen oder Bespielen ein. Zusammen bieten die „Steine für die Begegnung“ mit ihren Tischformen einen freien, nutzbaren Ort für alle Feuerwehrleute.
„Die Skulptur von Frau Kubach und Herrn Kropp ist weit mehr als ein Kunstwerk – sie verbindet Symbolik und Funktionalität, sie lädt zur Begegnung ein und schafft Identität. Ich freue mich sehr, dass wir an unserer Feuerwache Ost ein so beeindruckendes Beispiel für ,Kunst am Bau‘ präsentieren können. Mein Dank gilt den Künstlern und allen Beteiligten, die dieses Projekt mit Kreativität und Engagement umgesetzt haben“, sagt Oberbürgermeister Emanuel Letz
Der Wettbewerb „Kunst am Bau" ist ein wichtiger Baustein der Förderung des künstlerischen Schaffens bei öffentlich geförderten Baumaßnahmen in Rheinland-Pfalz. Für die Feuerwache Ost waren Künstlerinnen und Künstler aus Bad Kreuznach eingeladen worden, Entwürfe für eine erlebbare Kunstinstallation im Außengelände einzureichen.
Foto: An der Einweihung der „Kunst am Bau“ an der Feuerwache Ost nahmen neben OB Emanuel Letz und dem Künstlerehepaar Livia Kubach und Michael Kropp auch Stadtbauamtsleiter Eduard Schuckmann, Projektleiterin Bianca Romeike, Michael Seibel und Peter Steinbrecher als Vertreter der Feuerwehr Bad Kreuznach sowie die Ortsvorsteher aus Planig und Bosenheim, David Feld und Markus Später, teil. Foto: Isabel Gemperlein
