Stadt Bad Kreuznach unterstützte bei Sicherungsmaßnahmen 

DRK-Kita Lina Aschoff feiert mit OB Letz Abschluss der Felssicherung


Bei einer Begehung der Kita im Frühjahr 2023 tauchten Sicherheitsbedenken wegen sich lösender Felsbrocken aus der Felswand entlang des Außengeländes auf. Mit kurzfristigen Maßnahmen wurde sofort das Wohl der rund 40 Kinder der Einrichtung sichergestellt. Lange war aber nicht klar, ob auch eine langfristige Lösung gefunden werden kann – Die Existenz der Kita stand auf dem Spiel. Besonders die Finanzierung machte dabei Sorgen, nachdem geplante Landesmittel aus dem Sonderprogramm „Kitabau 2024“ aufgrund der Förderrichtlinien nicht genutzt werden konnten. Der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. dankt insbesondere der Stadt Bad Kreuznach sowie den weiteren Spenderinnen und Spendern, die die Felsabsicherung in der Kita unterstützt haben.

Die Felssicherungsmaßnahmen kosteten rund 97.000 Euro. Die Stadt Bad Kreuznach hat rund 55.000 Euro übernommen, 9.000 Euro kamen durch weitere Spenden zusammen. Das letzte Drittel übernahm der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.

„Mit der Felssicherung haben wir nicht nur die Kinder geschützt, sondern auch den Fortbestand der DRK-Kita Lina Aschoff im wahrsten Sinne des Wortes ,gesichert'. Gemeinsam mit den Eltern, dem Team der Kita und der Stadt sind wir unglaublich froh über dieses gemeinsame Aufatmen. Wir danken der Stadt Bad Kreuznach und allen weiteren Spender*innen die das möglich gemacht haben“, so die DRK-Vorstandsvorsitzende Anke Marzi.

Ebenso erleichtert ist auch Oberbürgermeister Emanuel Letz: „Wir sind froh, dass das Wohl der Kinder wieder gesichert ist. Die DRK-Kita Lina Aschoff ist für viele Familien in Bad Kreuznach und für die Betreuungssituation der Stadt ein unverzichtbarer Ort. Mit der Felssicherung haben wir auch gemeinsam ein starkes Zeichen für Verlässlichkeit gesetzt und in die Zukunft der Stadt investiert."

Konkret wurde eine massive Zaunanlage zwischen Außenanlage der Kita und Felswand errichtet. Der knapp 90 Meter lange und etwa zwei Meter hohe Zaun schützt nun die Kinder vor Felsbrocken aus der Steilwand. Für eine sichere Gründung der Fundamente der Zaunpfosten musste zum Teil bis zu fünf Meter tief gebohrt werden.


Foto (v.l.): Christina Gohl (Teamleitung KiJuFa, DRK), Eva Thull (Referentin KiJuFa, DRK). Nils Wachner (Stadtjugendamt), Daniela Bosgard (Kita-Leitung), OB Emanuel Letz. © DRK RLP

Text: DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.

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