Die Übung findet an mehreren Standorten im Stadtgebiet statt, an denen die mobilen Elemente im Ernstfall zum Schutz vor Hochwasser eingesetzt werden und dauert von zirka 6 bis 17 Uhr. Neben der technischen Überprüfung der Schutzsysteme steht auch das Einarbeiten neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus. Mit der Maßnahme leistet die Stadt Bad Kreuznach einen wichtigen Beitrag zur präventiven Hochwasserschutzstrategie und stärkt ihre Einsatzbereitschaft für den Ernstfall.
„Der regelmäßige Aufbau unserer mobilen Hochwasserschutzwände ist ein zentraler Bestandteil der städtischen Vorsorgeplanung. Solche Übungen sind unerlässlich, um im Ernstfall schnell, sicher und abgestimmt handeln zu können. Der Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität – und dazu gehört, dass alle Abläufe und Materialien regelmäßig auf den Prüfstand gestellt werden“, erklärt Oberbürgermeister Emanuel Letz. Der OB bedankt sich bei allen Beteiligten für den weit über die normale Arbeitsleistung hinausgehenden Einsatz.
Auch die Fachabteilung Tiefbau und Grünflächen betont die Bedeutung des wiederkehrenden Trainings: Nur durch regelmäßige Übungen können die Abläufe überprüft, die Zusammenarbeit der beteiligten Sachgebiete gestärkt und die Einsatzfähigkeit der Schutzsysteme dauerhaft sichergestellt werden.
Während der Übung kann es punktuell zu kleineren Verkehrseinschränkungen im Bereich der Aufbauorte kommen. Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die vorübergehenden Beeinträchtigungen. Nach Abschluss der Übung wird der Hochwasserschutz auf den regelmäßigen Winteraufbau zurückgebaut.
Archivfoto: Hochwasser im Februar 2020 am Mühlenteich an der Nahe. Die mobilen Stellwände dienen als Hochwasserschutz. Foto: Isabel Gemperlein
