Ein Vierteljahrhundert Jugendarbeit, Ideen und Begegnung – 25 Jahre „Die Mühle“


Bis 1999 war das ehemalige städtische Jugendzentrum „TripTrap“ ein jugendlicher Treffpunkt, ein Raum zum Begegnen, Lernen, Experimentieren… zum Leben. Nach intensiver Planungszeit wurde 2000 ein neuer zentraler Ort für junge Menschen geschaffen: die Thres´sche Kornmühle wurde zum heutigen Jugend- und Kooperationszentrum „Die Mühle“. Durch engagierte Beteiligungsprozesse konnten die Bedürfnisse junger Menschen direkt in die Gestaltung einfließen. Am 6. Dezember 2000 war es soweit: das Schlüsselfest und damit die offizielle Einweihung wurde gemeinsam gefeiert.

Seit nunmehr 25 Jahren ist die Mühlenstraße 23 ein Ort der Begegnung, des Erlebens und manchmal auch ein Zufluchtsort – für viele Jugendliche ein zweites Wohnzimmer. Doch die Mühle ist weit mehr als ein Jugendzentrum. Sie ist ein lebendiger Raum für Bildung, Kultur und Kooperation, an dem Menschen aller Generationen zusammenkommen, Ideen entwickeln und Verantwortung übernehmen.

Die Arbeit mit jungen Menschen ist dabei unverzichtbar. Sie schafft Räume, in denen Beteiligung und Demokratie erlebbar werden, in denen Jugendliche Selbstvertrauen gewinnen, Orientierung finden und Zukunft gestalten. Jugendarbeit ist keine Freizeitbeschäftigung – sie ist eine zentrale Investition in den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.

So wandelbar die Zeit, die Gesellschaft und Jugend ist, so wandelbar ist auch die Mühle. Sie bietet seit 25 Jahren den Rahmen für Neues, für Entwicklung, für Begegnung. Wo früher ein Proberaum für Bands war, ist heute ein Tonstudio. Was früher mal ein Lagerraum war, ist heute ein Fotolabor. Wo früher erste Erfahrungen mit dem Internet vermittelt wurden, werden heute eigene Videos produziert.
Das Jugend- und Kooperationszentrum „Die Mühle“ hat all das unter einem Dach: Räume, die den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden können, verschiedenste Möglichkeiten der Freizeitgestaltung von Musik über Spielen bis zu Handwerken, Schutzräume für offene Gespräche, Gelegenheiten der informellen Bildung und Weiterentwicklung, Platz zum künstlerischen Experimentieren und Menschen, die zuhören, die mitdenken, die unterstützen, die weiterhelfen oder einfach da sind.

Und sie erinnert daran, dass junge Menschen Orte brauchen, an denen sie sich ausprobieren, gehört werden und wachsen können.

In der Woche vom 8. bis 12. Dezember gibt es die Gelegenheit, im gesamten Haus auf eine Zeit- und Entdeckungsreise zu gehen. Filme, Fotos und Erinnerungsstücke geben Einblicke in 25 Jahre Geschichte – und die eine oder andere Überraschung ist natürlich auch dabei.

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