Museum für PuppentheaterKultur

Die fantasievolle Einrichtung bietet auf 900 m² eine museale Entdeckungsreise durch die Welt des Figurentheaters für alle Generationen. Dort gibt es die berühmten Marionetten aus der Augsburger Puppenkiste, wertvolle Theatralia zu allen 8 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Puppenspieltraditionen und interaktive Probierstationen.
Wie viel wiegt ein Marionettenritter aus Sizilien? Wie sieht es hinter einer Marionettenbühne aus? Wie entstehen die Holzköpfe für das Theater? Diese und andere Fragen beantwortet ein Museumsbesuch im PuK – Vorhang auf im Bad Kreuznacher KulturViertel!
Die Dauerausstellung und die Sonderausstellungen im PuK-Museum sind täglich außer montags ein fantasievolles Erlebnis.
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Bildergalerie - Eindrücke aus dem Museum
Fertiggestellt: Neuer Theatersaal im PuK-Museum

Als erster Bauabschnitt zur Umgestaltung des Puppentheatermuseums wurde im Erdgeschoss ein neuer Theatersaal in Betrieb genommen. Dieser Kammertheatersaal verfügt über 110 Sitzplätze inklusive einer Fläche für RollstuhlfahrerInnen.
Die Innengestaltung des Aufführungsraumes weist einige Besonderheiten zur Puppentheatergeschichte auf: Die Theaterloge ist mit einem historischen Kandelaber der Reisebühne des Salzburger Marionettentheaters geschmückt (ca. 1950) und beinhaltet außerdem eine Vitrine mit Figuren zu „Der kleine Prinz“ von Fritz-Herbert-Bross (ca. 1970).
Zwei Kleinskulpturen auf Stelen erinnern im Zuschauerraum an zwei Altmeister des Handpuppenspiels: Carl Schröder und Sergej Obraszow.
Großformatige Fotoplakate und kleine Portraitaufnahmen an den Wänden zeigen Einblicke hinter die Kulissen von klassischen Puppenbühnen und spiegeln die Vielfalt der PuppenspielerInnen des zeitgenössischen Figurentheaters wieder (Auswahl von Fotos eines lang angelegten Foto-Dokumentations-Projektes des PuK-Museums aufgenommen vom Bad Kreuznacher Fotografen Gerhard Kind).
GESCHNITZT – GEFORMT – GESTALTET - Das Werk des Hamburger Figurenbaumeisters JÜRGEN MAAßEN: Sonderausstellung bis 30.12.2026
„Jürgen Maaßen mag seine Mitmenschen trotz – oder wegen – ihrer Schwächen, weshalb sich manche schmunzelnde Beobachtungen meisterlich bei seinen Figuren wiederfinden: Schönheit, Eitelkeit, Anmut, Provinzlerisches, Humoreskes, Charme, in sich Gekehrtes oder Herausdrängendes. Dabei ist Naturalismus Maaßens Sache nicht. Ihn interessiert eine spannungsvolle Abwägung von Vereinfachung und Übertreibung der Form, ohne zu übertreiben – damit glaubwürdige Bühnengeschöpfe entstehen.“ (Markus Dorner)
Die Sonderausstellung beweist dies mit Werken aus fünf Jahrzehnten Schaffenskraft für die Puppenbühnen der Republik. Sonderführungen können gebucht werden!
















