Renaturierung des Nahevorlandes an der Appelbachmündung


Die Baumaßnahme erstreckt sich am rechten Naheufer bis zu dem Hochwasserschutzdeich der Nahe. Auf landeseigenen Flächen wird das Nahevorland auf einer Länge von rund 110 Meter und Breite von etwa 50 Meter breitflächig bis auf Sohlniveau des Appelbaches abgegraben. Die Appelbachmündung wird dabei so aufgeweitet, dass sich wieder ein natürliches Mündungsdelta mit vielfältigsten Strukturen entwickeln kann. Die anfallenden kiesigen Bodenmassen werden teilweise in der Nahe entlang des linken Naheufers zur Strukturverbesserung und als naturnahe Strömungslenker in der Nahe eingebaut. Die entstehenden neuen Uferböschungen werden dabei naturnah profiliert. Zusätzlich im Nahevorland angelegte Steinhaufen dienen als Rückzugsorte für Reptilien.

Durch die Baumaßnahme können sich die beiden Gewässer wieder eigendynamisch entwickeln und bei Hochwässern wertvolle neue naturnahe Strukturen schaffen. Die Maßnahme ist eine Vernetzung mit der im Jahr 2013 durch die SGD Nord bereits erfolgreich umgesetzten rund 620 Meter langen Renaturierungsstrecke des Appelbaches oberhalb des Nahedeiches.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im August dieses Jahres abgeschlossen sein. Die Baukosten sind mit rund 80.000 Euro kalkuliert.

(Quelle: SGD Nord)

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