Symbolischer Baubeginn Instandsetzung Nahebrücke und Mühlenteichbrücke


Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer bedankte sich bei allen Beteiligten, ob Firmen oder Mitarbeiter/-innen der Stadtverwaltung, der Kreisverwaltung und weiterer Behörden, die daran mitgewirkt haben, dass dieses „Jahrhundert-Projekt“ endlich verwirklicht werden kann. „Sogar in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr am letzten Mittwoch wurde noch einmal das Thema Neubau oder Sanierung diskutiert“, konnte die Oberbürgermeisterin berichten.

Die Chronik dieses „Mammut-Unternehmens“ reicht bis in das Jahr 2007 zurück. Damals wurden bei einer Brückenprüfung im September Korrosionsschäden an den Stahlspanngliedern in den Hohlkästen der Nahebrücke (Baujahr1955/56) entdeckt. Nach weiteren Untersuchungen entbrennt der jahrelange Streit, ob saniert werden kann oder neu gebaut werden muss.

Im März 2010 beschließt der Stadtrat den Neubau der Alten Nahebrücke. Im gleichen Monat beschließt der Stadtrat einen Architektenwettbewerb, der europaweit ausgeschrieben wird. Im November 2010 erhält der Wettbewerbssieger das Preisgeld in Höhe von 22.848 €. In den darauf folgenden Monaten werden die Planungen für den Neubau voran getrieben.

Auf Anregung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), nach baufachlicher Prüfung durch den Landesbetrieb Mobilität Bad Kreuznach (LBM), beschließt der Stadtrat am 25.10.2012, wegen der hohen Baukosten eine kostengünstigere Sanierung der alten Nahebrücke und damit die Sanierung beider Brückenbauwerke. Die Planungen münden am 28.04.2014 in der Veröffentlichung der Ausschreibung der Baumaßnahme, deren Submission am 11.06.2014 erfolgte.

Am 25.06.2014 beschließt der Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr die Beauftragung der Fa. TKP Krächan GmbH, Illingen, zum Angebotspreis von 3.361.859,06 €.

Mit den Bauarbeiten soll im  August 2014 begonnen werden. Die Gesamtbauzeit wird mit 28 Monaten veranschlagt. Während der Baumaßnahme wird die fußläufige Verbindung über die bestehenden Brücken aufrecht erhalten.

Die ADD hat, nach vorheriger baufachlicher Prüfung durch den LBM, zuwendungsfähige Kosten in Höhe von ca. 4,7 Mio. € anerkannt. Die Höhe des Zuschusses für diese Kosten beträgt 75 %.


Bild: (v.l.n.r) Norbert Olk, Bettino Hans Gagliani, Wilfried Flashaar-Bloedorn , Michael Viehl , Klaus Gnam, Tim Bertram, Corinna Peerdeman, Hans-Gottfried Bergs , Doris Kunz, Ralph Meinecke, Jörg Klotzbücher, Prof. Bertram Kühn, Dr. Heike Kaster-Meurer


Chronologie Sanierung "Alte Nahebrücke"


Baustellenschild

Bernd Kossmann

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