Das Haus der Stadtgeschichte mit seinen großen Panoramafenstern und seinem mit 140 Quadratmetern größten Raum ist ein idealer Ort für Projektarbeiten mit Schulklassen, für Präsentationsflächen von Ausstellungen und Veranstaltungen wie „Erzähl-Café“ als lebendigem Geschichtsunterricht oder „Archivgespräche“, die für Zukunft geplant sind. Das Haus der Stadtgeschichte bietet auch Heimat und Platz für Veranstaltungen der Stiftung Haus der Stadtgeschichte oder für Wechselausstellungen z. B. der Bunde s-oder Landezentrale für politische Bildung sowie anderer Bildungseinrichtungen.

Mit einem außergewöhnlichen Projekt sorgte das Stadtarchiv im Jahr 2016 für Aufsehen. Stadtansichten in den Schaufenstern des leer stehenden ehemaligen mehrstöckigen Geschäftshaus Möbel-Holz waren an einer zentralen Verkehrsachse der Blickfang. Auf einer Spezialfolie waren eine Auswahl der Fotos der Stadtfotografin Charlotte Eberwien aus dem Jahr 2015 auf die Fenster geklebt.