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8. Dezember
Das alle Jahre wiederkehrende Schauspiel gab dem kleinen Fritz einen Vorgeschmack auf einen der Höhepunkte der bevorstehenden Festtage. Dann wurde seine eigene „Märklin Spur 0“ – die preiswertere, mit Uhrwerk betriebene Ausführung – aus der „großen gelben Kiste“, in der sie übers Jahr geruht hatte, ausgepackt und in der guten Stube Raum für Schienen und rollendes Material geschaffen. Schon aus Platzgründen war die Bahn kein Spielzeug für den Alltag. Der Gedanke, die teure Anschaffung zu schonen, hat aber sicher auch eine Rolle gespielt. Immerhin kostete ein Personenzug, bestehend aus Dampflokomotive mit Tender, zwei Personen- und einem Gepäckwagen, 21 Reichsmark – was ziemlich genau dem monatlichen Schulgeld fürs Kreuznacher Gymnasium entsprach. Zubehör gab es damals nur wenig. Auf dem Bild sieht man einen Tunnel, ein Läutwerk, ein „Hauptsignal“ und natürlich einen Bahnhof. Alles weitere mußte die Phantasie besorgen. Auf dem äußeren Schienenkreis hält ein Personen-, auf dem inneren ein Güterzug; zu erkennen sind ein Bier- und ein „Planewagen“. Ein augenfälliger Hinweis auf Weihnachten fehlt auf dem Foto. Allerdings ist Fritz festtäglich gekleidet. Man hat ihn nämlich in den seit Kaisers Zeiten beliebten Matrosenanzug gesteckt.
Foto Privatbesitz
Dr. Martin Senner