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Michel Mort und ansichten von Alt Kreuznach im Mittelpunkt des Interesses
Waldorfschüler hatten Heimatkunde im Haus der Stadtgeschichte
In der Heimatkundeepoche, die als Einstieg in Geographie und Geschichte im 4. Schuljahr angesiedelt ist, haben die Kinder schon einiges über Bad Kreuznach und Umgebung erfahren. Besonderen Eindruck hinterließ bei ihrem Besuch im Stadtarchiv die Geschichte von Michel Mort, dem tapferen Metzger, der seinem Herrn, dem Grafen Johann I. von Sponheim in der Schlacht bei Sprendlingen1279 das Leben rettete. Nach dem Besuch im Stadtarchiv besichtigte die Klasse das Denkmal von Michel Mort auf dem Eiermarkt. Auf dem Weg vom Eiermarkt zum Kurpark besichtigte die 4. Klasse ebenso das Denkmal von Dr. Erhard Prieger bei der Pauluskirche sowie das der deutsch-französischen Versöhnung beim Kurhaus. Zuletzt bestaunten die Kinder an der Spitze des Kurparks das auf Stein sichtbare Gedicht von Gustav Pfarrius „Die Gründung Kreuznachs“, welches sie im Unterricht rezitiert hatten.
Foto: Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann gab den Waldorfschülerinnen- und schülern einen Einblick in die Ausstellung der Merian-Graphiken über Alt Kreuznach, die noch bis 31. Oktober zu sehen ist. Foto: Sascha Zuhl