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Marita peil schreibt für das Corona-Tagebuch
Harte Zeiten auch für Taxifahrer(innen)
Heute mussten Franz und ich ausnahmsweise ein Taxi in Anspruch nehmen. Die Fahrt sollte vom Ende der Bosenheimer Straße zur Schuhgasse gehen.
Das Taxi rollte auch prompt an. Eine nette, nicht mehr ganz junge Frau stieg aus dem Wagen, verlud den Brötchenbackautomaten, den wir gekauft hatten, in den Kofferraum und bat uns, im Fond Platz zu nehmen. Wie wir hören, darf neben dem Fahrer niemand mehr sitzen. Eine dicke, transparente Plastikplane mit einer schmalen, quadratischen Öffnung als „Gelddurchreiche“ trennt den Fahrer vom Fahrgastbereich. (Foto oben)
Auf der Fahrt durch die belebte Bosenheimer Straße in Richtung Innenstadt berichtet die Fahrerin, Frau Heimfarth, auf meine Frage, wie das Taxiunternehmen in Corona-Zeiten denn so laufe, es sei einfach katastrophal. Kein Mensch wolle jetzt mehr mit dem Taxi fahren.
Sie erzählt: „Mein Chef musste schon vier Wagen abmelden. Wir fahren in Kurzarbeit. Es ist wirklich schlimm! Die Leute glauben, sie würden sich im Taxi anstecken, aber es werden ja alle Hygieneregeln streng beachtet. Das Einzige, was momentan noch geht, sind Dialysefahrten. Die Patienten können ihre Behandlung ja nicht abbrechen, also fahren sie zum Nierenzentrum. Aber sonst…..“ Sie seufzt resignierend.
Vor Corona, berichtet sie weiter, seien die Leute insbesondere nach Abendveranstaltungen wie Konzerten oder nach Festen mit dem Taxi nach Hause gefahren. Weil jetzt alles verboten sei, bräche dieses wichtige Geschäft weg. Frau Heimfahrt beklagte außerdem, dass alle „systemrelevanten“ Gruppen für ihr Engagement gelobt werden, aber an die Taxifahrer denke kein Mensch. Dabei seien sie doch auch immer auf dem Posten und zudem ansteckungsgefährdet.
Ich muss gestehen, dass ich auch nicht an die Taxichauffeure gedacht habe. Aber ich fahre ja auch äußerst selten mit dem Taxi. Hoffentlich hat nebst guten Worten mein Trinkgeld Frau Heimfahrt (Foto) ein wenig versöhnt.
Marita Peil, 4. Juni 2020