In der Vorweihnachtszeit sehnen sich sicher viele Menschen der gemäßigten Klimazone, egal ob Jung oder Alt, nach Schnee und Eiskristallformen. Dabei ist es verwunderlich, dass trotz Warmphase und aller menschlichen Eingriffe in die Fauna diese Naturphänomene noch gebildet werden. Wer hat nicht als Kind in der warmen Stube aus den Fenstern geschaut und dabei diese wundervollen Eiskristalle bestaunt und mit der Hand berührt?!
Diese Erlebnisse prägen uns, beglücken uns in der Weihnachtszeit, stimmen uns ein auf dieses große und wichtige Fest der Liebe. Ja, der Winter lässt uns alle zur Ruhe kommen, stimmt uns besinnlich und reflektierend auf das Jahr. Diese friedvolle Zeit erlangt in Zeiten extremer Unruhen und Krisen doppelte Bedeutung und Wichtigkeit. Sich mehr auf seinen engsten Familienkreis, seine Liebsten, zu konzentrieren und ihnen mit schönen Überraschungen, Ereignissen oder Geschenken seine Gefühle auszudrücken, genau das ist es, was uns die Freude auf das Weihnachtsfest verstärkt, vergrößert.
Besinnen wir uns wieder mehr auf das Miteinander, auf das Freudeschenken, auf fröhliche gemeinsame Stunden – und dies in allen 12 Monaten eines Jahres, beruflich wie privat – dann, und nur dann, schaffen wir um uns herum eine bessere Gesellschaft, eine bessere und friedvollere Welt. Erst eine Welt ohne Kriege würde zeigen, dass die Menschheit die frohe Botschaft Gottes verstanden hat. (Text und Foto Charlotte Eberwien).