Die Studentinnen und Studenten aus dem Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz führen dies mit Hilfe eines zerstörungsfreien Georadars durch. Der Georadar sendet Impulse und Radiowellen aus und empfängt Echos, die von den unterschiedlichen Bodenschichten als Antwort gesendet werden. Dabei entstehen Informationen, die eine genauere Lage der gefundenen Struktur ermöglichen und deren Tiefe preisgeben. Der Wagen, auf dem die Radarantenne montiert ist, wird einem Rasenmäher ähnlich über die Fläche geschoben.
Die Untersuchungen dienen der Erfahrungssammlung der Studierenden. Mit den Arbeiten soll herausgefunden werden, welche historischen Relikte vielleicht im Verborgenen liegen.
Archivfoto: Im Juli untersuchten Studenten mit ihrem Lehrbeauftragten die Fläche des Casinospielplatzes. Nun findet eine Prospektion auf der „Schanze“ statt.