Neuerungen im Museum Schlosspark

Audioguides und restaurierte Sonderausstellungsräume werten Museum weiter auf


Für ein echtes (Hör-)Erlebnis bietet das Museum nun ein Leitsystem mit Audioguides an. An insgesamt 24 Stationen im Haus und im Schlosspark können lebendige Beiträge mit Hörspiel-Charakter abgerufen werden. Die kostenlose Nutzung ist auf jedem Internet-Browser mit dem Smartphone möglich. Über einen QR-Code gelangt man zu den je zwei bis fünf Minuten langen Audiobeiträgen, die über das Museum, den Schlosspark sowie Kunst und Geschichte der Region informieren. Die Beiträge können direkt an den jeweiligen Stationen, aber auch zur Vorbereitung des Besuchs bequem von zuhause über den Link www.museum.de/museen/schlossparkmuseum angehört werden.

Erstmalig restauriert: der Sonderausstellungsraum mit dem Deckenfenster.

„Mit den Audioguides möchten wir das Museum Schlosspark zeitgemäß aufstellen, unseren Gästen einen Mehrwert bieten und insbesondere Jugendliche als neue Zielgruppe ansprechen“, informiert Museumsleiter Marco van Bel, der das Projekt seit Ende 2019 umsetzte. Bei der wissenschaftlichen Ausarbeitung wurde er von der früheren Leiterin des Museums Dr. Angela Nestler-Zapp unterstützt. Die Dr. Bullinger-Pittler-Stiftung übernahm die Umsetzungskosten in Höhe von rund 16.000 Euro.

Das Faltblatt zum Audioguide finden Sie hier

Eine weitere Neuerung stellt die Renovierung im Anbau des Museums dar. Die beiden an das Jagdzimmer angrenzenden Räume mit Stuckverzierung wurden erstmalig überhaupt restauriert und durch eine Bad Kreuznacher Fachfirma in einen historisch korrekten Zustand um 1900 gebracht. „Der matte, grau-blaue Anstrich und der weiße Stuck bringt das historische Ambiente voll zur Geltung. Die Räume können nun optimal für Sonderausstellungen bespielt werden und stellen insgesamt eine Aufwertung des Museums dar“, freut sich van Bel. Dafür sorgt auch die neue LED-Beleuchtung, welche die gezeigte Kunst bestmöglich präsentiert. Schon ab 2. April wird es soweit sein: Dann ist in den neugestalteten Räumen die Ausstellung „Im Namen des Vaters? Eine künstlerische Auseinandersetzung zum Missbrauch in der Kirche“ mit Gemälden von Kunstpreisträger Rinaldo Greco zu sehen.

Auch die kleinen Gäste möchte das Museum Schlosspark besser erreichen: Zusammen mit dem Carlsen-Verlag wurde ein Pixi-Buch eigens für das Museum gestaltet. Ein Schlossgespenst informiert kindgerecht über die verschiedenen Tätigkeiten im Museum. Das Büchlein zum Vorlesen kann für 2 Euro im Museumsshop erworben werden.


Großes Foto: Museumsleiter Marco van Bel stellt den neuen Audioguide im Schlosspark vor.

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