

Vermutlich waren die allermeisten so glücklich, dass wieder gefeiert, gesungen, getanzt und geschunkelt werden darf, so dass mancher Rabauke dachte, zur Feier des Tages benehme ich mich auch mal anständig, abgesehen von den Unbelehrbaren, die bei solchen Großveranstaltungen unvermeidlich sind. 11.500 Besucher*innen verkündete der Vorsitzende der Kreiznacher Narrefahrt, Manfred Schulze. Schon im Verkauf waren 9500 statt der kalkulierten 6000 Einlassbändchen verkauft worden.
Oberbürgermeister Emanuel Letz, der sich bei allen Beteiligten herzlich bedankte, hatte bei seiner Fastnacht-Premiere gleich doppelten Grund zur Freude.
Den Narrenkäfig kennt er als ehemaliger Einsatzleiter der Polizei nur zu gut, so dass er beim Rundgang mit geschultem Auge, die „Lage“ analysierte und froh war, dass weitgehend friedlich gefeiert wurde. Das wünscht er auch der Kreiznacher Narrenfahrt, die sich am Samstag um 13.33 Uhr in Bewegung setzt.
Persönliche Anmerkung: Auch die Generation 60plus war im Narrenkäfig zahlreich unterwegs. In diesem Alter noch Dabeisein zu dürfen ist ein schönes Gefühl.
Helau, Alleh Hopp und Schuppla!
Großes Foto: Auf der Kornmarktbühne wurde der Narrenschar kräftig eingeheizt.