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Bausteine des Projekts werden weitergeführt
„JUGEND STÄRKEN im Quartier“ endet zum 30. Juni – Rückblick auf einen erfolgreichen Förderzeitraum
Das Gesamtteam von JUGEND STÄRKEN im Quartier begleitete über sieben Jahre Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Lebensweg. Durch vielfältige Freizeit- und Beratungsangebote wurde jungen Menschen ein besserer Start in Berufsleben ermöglicht. Die Teilnehmenden konnten sich unter anderem zum Thema Schule-Beruf beraten lassen oder ihre Kreativität und Interessen in unterschiedliche Projekte (zum Beispiel das Tanzprojekt „Your music – your style“) einfließen lassen.
Alle Fäden in der Projektarbeit liefen bei Koordinator Christopher Karras, Mitarbeiter beim städtischen Amt für Kinder und Jugend, zusammen. Zum Projektpersonal gehörten Mitarbeitende des städtischen Jugendamts, des Jugend- und Kooperationszentrums „Die Mühle“, des Internationalen Bunds (IB) Südwest gGmbH, des Vereins Alternative JugendKultur Bad Kreuznach (AJK) sowie des Stadtberatungsbüros Dr. Fries. Über die drei zentralen Bausteine Einzelfallberatung (Case Management), Aufsuchende Arbeit und Mikroprojekte traten die Netzwerkakteure seit 2015 mit fast 850 Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Kontakt.
Jugendliche dankbar für das Projekt
Auch während der Corona-Kontaktbeschränkungen suchte das Personal nach innovativen Lösungen, um spannende Projekte für junge Menschen auch außerhalb von Präsenzveranstaltungen anzubieten. Eines dieser digitalen Projekte war „Es gibt keinen Planeten B“, das Jugendliche dazu motivierte, sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen medial auseinanderzusetzen.
„Durch JUGEND STÄRKEN im Quartier wurde vieles erreicht. Die teilnehmenden Jugendlichen sind sehr dankbar, dass sie am Projekt mitmachen konnten“, bilanzierten die Projektbeteiligten zum Abschluss des Förderzeitraums.
Neben der eigentlichen Jugendsozialarbeit wurden Kooperationen aufgebaut, die dank der Jugendberufsagentur Plus auch nach Ende der Projektlaufzeit weitergeführt werden können. Die Projektarbeit und die Aufsuchende Arbeit sollen im Rahmen der Förderung „Aufholen nach Corona“ neu ausgerichtet und bis zum 31. Mai 2023 weiter umgesetzt werden.
Großes: Abschließendes Gruppenfoto vor der „Mühle“: die Projektpartner von JUGEND STÄRKEN im Quartier mit Koordinator Christopher Karras (dritter von rechts).