Angeregt durch eine Japanreise im Herbst 2019 entstanden zahlreiche Grafiken, von denen eine Auswahl in dieser Ausstellung zu sehen ist. Das Faible des Künstlers J. Julius Reisek für Ukiyo-e (Bilder der fließenden Welt), japanische Schrift und Mangas nimmt in seiner Bildsprache einen breiten Raum ein.

Die den Bildern zugeordneten Haikus, eine traditionelle japanische Gedichtform, schuf Ilona Reisek. Eine Video-Arbeit zeigt einen Rundgang durch Japans Hauptstadt Tokio. Etliche Smartphone-Fotos, zu sehen in einer Diashow, zeigen Impressionen aus Tokyo, Kyoto, Hiroshima, Miyajima, Kamakura und vom Fujiyama. J. Julius und Ilona Reisek bereisen seit vielen Jahren auf eigenen Wegen die Welt.
J. Julius Reisek, ehemaliger Leiter der Heimatwissenschaftlichen Zentralbibliothek in Bad Kreuznach, engagiert sich weiterhin für die Geschichte der Stadt und deren Vermittlung.
Ilona Reisek, in ihrem Berufsleben als Pädagogin tätig, zeichnet und dichtet als Autodidaktin aus Überzeugung. Seit ihrer Kindheit betrachtet sie die Sprache als einen ihrer Spielplätze. Sie findet es einfach, mit vielen Worten nichts zu sagen (siehe Talkshows), und besser, mit wenigen Worten Wesentliches auszudrücken.
Weitere Informationen, Öffnungszeiten und Preise finden Sie auf der Homepage des Museums.
Fotos: Reisek