Die Sanierung des historischen Hauses war nicht machbar, weil viele Jahrzehnte Wasser durch Löcher im Dach eingedrungen war und die tragende Fachwerkkonstruktion langsam aber stetig zerstörte. Daher musste ein Neubau geplant werden, der sich städtebaulich in das historische Gefüge der Altstadt einpasst. Ab 2020 wurden dazu intensive Gespräche zwischen Unterer Denkmalschutzbehörde, Stadtplanung und Bauaufsicht sowie Investor und Architekt geführt.

Die Planung wurde am 6. Oktober 2021 öffentlich im Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr (PLUV) vorgestellt. Bei den immer wieder stattfindenden Ortsterminen wurden die Nachbarn mündlich über den jeweils aktuellen Sachstand informiert. Auch die Brandschutzdienststelle wurde beteiligt, um die Rahmenbedingungen für die Feuerwehr abzuklopfen.
Plan oben: Neubau, Ansicht von Norden
Foto links: Das einsturzgefährdete Haus in der Lämmergasse 5 (Archivfoto)