Unter dem Motto „Radverkehr stärken“ können sich alle Teilnehmer bei der Auftakttour einen Eindruck darüber verschaffen, wie es sich anfühlt auf Bad Kreuznachs Straßen mit dem Fahrrad unterwegs zu sein - Dauer der Strecke zirka eine Stunde. Rückkehr zum MIP, bei dem anschließend ein kleiner Ausklang für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer organisiert ist.
Als Sponsoren wurden wieder Sven Kriewald (OK move) und Andreas Rapp (Vinella) gewonnen. Die Gewobau Bad Kreuznach, die Kreuznacher Stadtwerke und die Leasing-Anbieter Business-Bike sind weitere Unterstützer. Die Stadtwerke betreiben im MIP eine E-Ladestation und haben dort ein E-Auto für ihr Car-Sharing geparkt.
Danke an die Sponsoren
Zwei Partner der E-Mobilität sind die Gewobau Bad Kreuznach und das Unternehmen FUTUREHaus. Beide Unternehmen realisieren im Neubaugebiet „In den Weingärten II“ mit dem „Solar Quartier“ moderne, ökologisch nachhaltige Quartierslösungen. Darin inkludiert ist auch die Anbindung von E-Mobilität. Im Solar Quartier werden den Bewohnern nach finaler Fertigstellung der Wohnhäuser drei E-Autos, zehn E-Bikes und Pedelecs sowie zwei Lastenfahrräder zur Verfügung gestellt. E-Zapfsäulen und eine separate Fahrradstation mit Ladesäulen dürfen selbstverständlich nicht fehlen.

„In diesem Jahr starten und enden wir bewusst am neuen Mobil- und Infopunkt am Bahnhof“, so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Die vorbildhafte Einrichtung im neu erbauten Gebäude mit sehr interessanter Architektur, die bereits überregional Beachtung erlangt hat, nimmt am diesjährigen Tag der Architektur am 26. und 27. Juni teil und präsentiert sich dem architektonisch interessierten Fachpublikum. Die Oberbürgermeisterin bedankt sich bei den Sponsoren, hofft auf eine gute Beteiligung am STADTRADELN und wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß.
Zum Wettbewerb STADTRADELN
STADTRADELN ist eine Kampagne des Netzwerks Klima-Bündnis. Ziel ist es, im Aktionszeitraum in einem Team, als Gruppe oder Einzelner, möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zu fahren - in erster Linie natürlich um CO₂-Emissionen zu senken und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, aber auch um die Radverkehrsinfrastruktur zu stärken.
Die Aktion soll allen Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile des Radfahrens näherbringen und auf die noch nicht optimalen Radwege in und um die Stadt herum aufmerksam machen. Denn nur durch eigenes Radeln werden die Bedürfnisse der Radfahrenden besonders deutlich. Auch Politiker sollen mitmachen. Sie sind die Entscheidungsträger, wenn es um die Radinfrastruktur und damit praktischen Klimaschutz vor Ort geht.
Auch Preise winken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Einfach bis zum Ende des Aktionszeitraums unter www.stadtradeln.de anmelden und losradeln. Mit der STADTRADELN-App können alle gefahrenen Strecken getrackt werden. Zudem ist während des Aktionszeitraums die Radverkehr-Meldeplattform RADar freigeschaltet.
Foto ganz oben: Am Kornmarkt fand im September 2020 der Auftakt der Kampagne Stadtradeln 2020 statt.