
Bei der turnusmäßigen Begehung der Ruine stellte das Stadtbauamt fest, dass viele der seit geraumer Zeit verbauten Holzteile am Ende ihrer Lebensdauer angekommen waren. Durch Vandalismus waren Schlösser, die der Sicherung der Wege dienten, aufgebrochen.
Der städtische Bauhof hat daher als Sofortmaßnahme die brüchigen Holzteile zurückgebaut, die Wege durch Bauzäune gesichert sowie Tore und Türen verschlossen. Die Arbeiten fanden unter erschwerten Bedingungen statt, da die Wege zur Burgruine für die Geräte und Maschinen nicht geeignet sind.
„Ich bin erleichtert, dass die Gefahrenstellen nun beseitigt sind. Vielen herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs für die geleistete Arbeit“, freut sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer über den schnellen Einsatz. Im nächsten Schritt klärt das Bauamt, welche der zurückgebauten Elemente wiedererrichtet werden sollen und wie die Maßnahme finanziert werden kann.
Großes Foto ganz oben: Der Rheingrafenstein mit der gleichnamigen Burgruine