Große Resonanz bei Museumstag und Kinderfest


„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“  So lautete das Motto des Internationalen Museumstages. Auch der Wettergott tat das Seine dazu, und so strömten Scharen von kleinen und großen Besuchern jeden Alters zum Kinderfest in den Schloßpark und den Angeboten in den umliegenden Museen. Insbesondere Kinder waren in diesem Jahr in allen Museen im Fokus: Der Verband Deutscher Ingenieure Rheingau bereicherte Wissensdurstige und Experimentierfreudige im VDIni-Kindertechnik-Club im Jagdzimmer, eine Heerschar neuer Sterngucker baute mit Sebastian Kunz Teleskope nach Galileis Vorbild und eroberte sich so neue Einblicke in die Ausstellung „100 Jahre Schneider Kreuznach“ im Schloßparkmuseum. Das Café an der Remise lud zum Verschnaufen und Verweilen mit Leckereien aus der Backstube des Puricelli-Café.

Auf der Wiese vor dem Schlößchen ging es munter zu beim 4. Kinderfest der Sparkasse Rhein-Nahe mit Buttons oder Tattoos, Hüpf- und Kletterburgen oder auf der kleinen Eisenbahn. Grün leuchtete Kruschel von der Allgemeinen Zeitung aus der Menge und wurde freudig umlagert. Gemeinsame Federballaktionen beim Postsportverein trotzten der Herausforderung des frischen Lüftchens ebenso wie die kleine rote „Wutz“ der Sparkasse, der Mini-Heißluftballon.

Im Hof vor dem PuK lud ein abwechslungsreiches Programm zum Verweilen: Kurze Marionettenszenen lockten ins Museum und zu den Vorstellungen der „Wunschlaterne“, der Liedermacher Alex Schmeisser nahm auch die ganz Kleinen mit in die Welt der Töne. Seine Musik wies auch manchem Besucher den Weg vom Schloßteich in Richtung Römerhalle. „Ritter Rost“ trumpfte im vollbesetzten Mauerrund auf. Besonders Neugierige schnupperten in das Entstehen der kommenden Preußler-Ausstellung im Install hinein.

Ein wahrer Schmaus für viele Sinne war wiederum die opulente Kuchentheke des PuK-Fördervereins – die Kuchen wurden bis zum letzten Krümel verspeist.

In der Römerhalle donnerte der Würfelturm, und manch familiärer Wettstreit erging sich an den neuen römischen Kinderspielstationen. Vor den römischen Wandmalereien lud Chnutz von Hopfen generationenübergreifend zur Runde mit Kurzweiligem aus römischer Zeit und aus dem Naheland und weckte so Ideen für neue Entdeckungstouren. Hausherrin Silona lud zu einem Rundgang am Nachmittag.

Und wer lange blieb, traf noch einen echt starken Typen: Zum Abschluß zog Räuber Hotzenplotz leibhaftig seine Runde durch Rittergut und Schloßpark und lud zum Wiedersehen ein.

Foto: Josef Nürnberg/Oeffentlicher Anzeiger

 

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