Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer bedankte sich auch im Namen von Bürgermeisterin und Jugenddezernentin Martina Hassel für die Unterstützung. Der OB war es wichtig, klarzustellen, dass das Jugendamt des Kreises nicht schlechter arbeitet als das Jugendamt der Stadt. Bei einer Abgabe des Jugendamtes seien allerdings deshalb Qualitätseinbußen zu befürchten, da die finanzielle Lage des Kreises im Vergleich zur Stadt noch angespannter ist. Die Kosten teilen sich Stadt und Kreis im Verhältnis 75:25 Prozent.
Da die Haushaltskonsolidierung der Stadt auf den Weg gebracht ist, greift der Beschluss des Stadtrates, dass das Jugendamt bei der Stadt bleibt. Ergänzend dazu wird ein Gutachten in Auftrag gegeben, dass den Mehrwert an Qualität ermitteln soll, wenn die Stadt weiterhin für das Jugendamt zuständig bleibt. „Wir wollen auch künftig über Stadtrat und Fachausschuss über die Angebote selbst bestimmen“, so die Oberbürgermeisterin zu einem wesentlichen Grund. Eine gute Kinderbetreuung sei zudem auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ermögliche sie doch Müttern bzw. beiden Eltern zu arbeiten.
Foto: Claudia Dörr (Elternausschuss Kita Ilse-Staab), Birthe Wolta (Kita Richard-Wagner-Straße), Annette Hentschel (Kita Bosenheim), Mariola Cabral-Borges (Kita St. Franziskus), Doreen Hofmann (Kita Ria-Liegel-Seitz) und Christina Götz (Kita Steinkaut) bei Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer.