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Ein Jubiläum im Zeichen der Unterstützung von Familien
70 Jahre Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Stadt und des Kreises
„Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle ist seit 70 Jahren eine unverzichtbare Stütze für unsere Familien. Ihre Arbeit hat das Leben unzähliger Menschen positiv beeinflusst und sie begleitet Familien in allen Lebenslagen. Das Engagement und die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen sind von unschätzbarem Wert. Ich bin stolz darauf, dass wir in unserer Stadt eine solch wichtige Einrichtung haben, die den Herausforderungen unserer Zeit immer wieder aufs Neue gerecht wird“, so Oberbürgermeister Letz.
Die EFB wurde 1954 auf Initiative des Kinderarztes Dr. Simsa und des Studienrates Dr. Weirich ins Leben gerufen. Der Stadtrat und der Schulträgerausschuss beschlossen damals die Einrichtung der Erziehungsberatung und stellten dafür 500 DM im Haushalt bereit. Zunächst boten Mitarbeiter des psychologischen Instituts der Universität Mainz an zwei Tagen im Monat Sprechstunden in Bad Kreuznach an.
Einrichtung 1954 durch Stadtrat beschlossen
Ab 1960 prägten die Fürsorgerin Maria Hannappel und der Dipl. Psychologe Robert Simsa (Sohn von Dr. Simsa) die Arbeit der EFB. Simsa leitete die Beratungsstelle bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1996. Die Leitung der EFB ging anschließend von Ursula Fölsing (1996–2007) über Stefan Gassenmeyer (2008–2018) zu Andrea Maas. Maas leitet heute ein Team von sechs Mitarbeiterinnen – zwei Psychologinnen, drei Sozialarbeiterinnen/-pädagoginnen und eine Teamassistentin. Seit 1984 ist die Beratungsstelle in der Hofgartenstraße 68 ansässig, 2017 wurde der neue Anbau eingeweiht, wodurch die Räumlichkeiten erweitert und modernisiert wurden.
Auch im Kreisgebiet ist die EFB mit ihrem Angebot vertreten: In Kirn gibt es bereits seit 1972 einen wöchentlichen Außensprechtag; seit 2021 bietet die EFB zusätzlich Elternberatung im Familienzentrum Meisenheim und im Verbundzentrum für Familien im Kirner Land an.
Hoher Beratungs- und Unterstützungsbedarf
Die Aufgaben der EFB haben sich in den vergangenen sieben Jahrzehnten stetig erweitert und umfassen nun ein breites Spektrum an Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Kinder, Jugendliche, Eltern, Paare und Einzelpersonen. Die Beratungsthemen reichen von Entwicklungs- und Erziehungsfragen über Schulprobleme, Verhaltensauffälligkeiten und familiäre Konflikte bis hin zu Trennung, Scheidung und Gewalterfahrungen.
Besonders hervorzuheben ist auch die präventive Arbeit der EFB, wie beispielsweise die niedrigschwellige Beratung als offene Sprechstunde in den Kitas, Elterninfoveranstaltungen, die Beratung von pädagogischen Fachkräften bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung sowie Mitarbeit im Netzwerk zum Schutz von Kindeswohl und Kindergesundheit. Im Jahr 2023 nahmen 583 Familien das Angebot der Erziehungs- und Familienberatungsstelle in Anspruch. Der Bedarf an Beratung ist weiterhin steigend.
Überblick: Historie Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Mehr Informationen zur Erziehungs- und Familienberatungsstelle sowie ein Film über die Arbeit der Einrichtung finden Sie hier: www.bad-kreuznach.de/erziehungsberatung.
Großes Foto: Vor der Beratungsstelle in der Hofgartenstraße 68: OB Emanuel Letz, Landrätin Bettina Dickes, EFB-Leiterin Andrea Maas mit ihrem Team (zwei Mitarbeiterinnen nicht im Bild), Stadtjugendamtsleiter Marvin Jung und Udo Porth, Referatsleiter Soziale Dienste Kreisjugendamt. Fotos: Isabel Gemperlein